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in sich; und dies nicht allein wegen des März-Hammers, durch den ruchbar wurde und auch der ganzen Welt bekannt, wie nahe doch einige Bundeswehr-Heißsporne im hohen Offiziersrang ihren Finger am Abzug hatten, um dem achso bösen Putin so richtig einen zu verpassen; ohne auch nur mal für 5 Pfennige bzw. Minuten zu bedenken, wie dessen Antwort darauf wohl ausfallen würde.
Nun, mit Weitblick
haben es die da anscheinend wohl nicht so; aber eine gefährliche Kurzsichtigkeit in Verbindung mit Sorg- und Verantwortungslosigkeit scheint längst zu eim unverkennbaren Markenzeichen auch der Regierenden und der weitgehend gleichlautenden Medien geworden zu sein.
Aber das ist eben typisch
für eine Zeit, die sich noch immer gemütlich und betonfest in ihrer linken, idiologischen Blase eingerichtet hat, und es daher, um nicht anzuecken oder überhaupt auffällig zu werden, zwangsläufig an Weitblick, Durchblick, Klarblick und Überblick fehlen läßt. Nun, sie werden schon sehen, was sie davon haben; und wir leider auch.
Besser ist’s immer,
wenn man vorausschaut und also rechtzeitig sieht, was grad auf einen zukommt. Und so will ich morgen nicht vergessen einzukaufen, denn übermorgen ist ja Freyatag, äh Feiertag, jedenfalls berlinweit, da dorten seit ein paar Jahren schon der sog. Weltfrauentag zu eim gesetzlichen, also arbeitsfreien Feiertag erklärt wurde, weil es dem damaligen rotrotgrünen Senat so gefiel und dieser den Bayern das Mehr an Feiertagen neidete …
Es fragt sich bloß,
ob damit tatsächlich den Frauen in echt gedient ist, wie ja auch mit dem ganzen Genderquatsch, dem unsäglichen Emanzenschwulst mit den Aufblähungen, Sternchen und den oft unfreiwillig komischen, partizipialen Verrenkungen. Wenn ma sich dann noch zu Gemüte führt, wie wenig diese von offizieller Seite beförderte Sprachschänderei gerade von und in der Frauenschaft angenommen wird, wenn man einmal von den progressiven Kreisen und Institutionen und den linken Feministinnen und Berufsemanzen absieht, dann wäre es nicht bloß passender sondern auch ehrlicher, würde ma diesen (Welt)Frauentag in Frauenbeauftragtentag umbenennen.
Denn wie vor etlichen Jahren
berufsbedingt selbst erlebt und somit leibhaftig erfahren, hat dieser sogenannte Weltfrauentag vor allem die Funktion wie auch den Zweck, daß sich fast ausschließlich frauenbewegte Frauen treffen, die die Emanzipation zu ihrem Beruf gemacht haben, dazu ein äußerst männerkritisches, linkes Weltbild pflegen und ansonsten über staatlich alimentierte, neue Frauenförderprojekte und dergleichen debattieren.
Und nicht zu vergessen,
um diesen Tag als große, soziale Errungenschaft in der modernen, weltoffenen Gesellschaft der bunten Vielfalt zu feiern und sich selbst dabei gegenseitig verbal auf die Schulter zu klopfen. Mit anderen Worten eine durch und durch linke Geschichte