Samstag, 15. April 2023

Grotesk - absurd - und ohne Maß und Stil

 




Ost-Ennerich (VSE)
- Fr - 14. 4. 2023 -  
(104. T.d.J.)


.-)°(-.


Huch, bin ja schon 
halbwegs entwöhnt, was die verdammte Bloggerei angeht. Ob ich hier was reinsetze, interessiert ja doch zumeist nur die falschen Leute, wie mir schon seit jeher die übermäßigen clix aus Ammiland verraten. Da kann ma ja schon hellhörig werden.  

Aber dergleichen ist man 
vom Inet längst gewöhnt - das Negative und Nervige, das so reinkommt und reinweht übersteigt bei weitem das Positive und Erfreuliche und statt aufmunternder Impulse drängt eben viel mehr abtörnender Nervkram herein.

Doch ist das 
im wirklichen Leben, also draußen unterwegs, wenn ma sich zwischen den Leuten bewegt, so viel anders ?!  Denn bei den allermeisten ist man froh, daß ma mit denen auf Abstand ist und nichts näheres zu tun hat. 

Und folglich muß einen das 
nicht groß verwundern, daß es so ist. Schließlich haben Internet und die mit allen Sinnen erfahrbare sog. 3-D-Welt etwas nicht ganz unwesentliches gemeinsam, nämlich die Zeit, in der das aktuelle Drama spielt und dazu den Zeitgeist, der dieser Zeit den Stempel aufdrückt. 

Salopp gesagt 
ließe sich schließen – gleiche Brüder, gleiche Kappen. Der prägende Charakter dieser zwei Wirklichkeiten ist halt der gleiche, bzw. aus derselben Suppe geschöpft.

 Und wenn etwas 
diese Zeit besonders auszeichnet, allerdings im negativen Sinne, dann ist es der Grad an Verlogenheit, die eilfertige Akzeptanz der vorgesetzten Lügen bei allen, die da etwas werden wollen, die heimliche Bewunderung für dreiste Trickserei und dies alles dann noch abgerundet mit eim kaltschnäuzigen Zynismus, der für listige Schläue steht und unverhohlen  zu erkennen gibt, für jedes gute, dh. Lukrative Geschäft zu haben zu sein. 

Folglich muß ma sich
also nicht groß wundern, wenn solche nicht sonderlich moralischen Leitlinien die Gesellschaft derzeit von ganz oben bis tief unten vielerorts dominieren und sozusagen stilbildend geworden sind, daß der Zustand der Zeit und eben die Gegenwart so verkommen und so sehr abgefackt ist und nun mit den GrünInnen zügig noch die Reste einer einst stolzen Substanz abgefrühstückt werden.


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Bei der Gelegenheit
hier noch das Intro zur EnnAll-26, die Ende des letzten Monats rauskam. Wer die EnnAll näher kennenlernen will, mag sich die letzte Nummer kostenlos als PDF-Datei zusenden lassen …

Das EnnAll-Info
vom 25. 3. 23 ...

Wie immer
mit Nachrichten aus Zeit und Raum, also mit spannenden Themen und originellen Thesen zu dem, was geschieht und möglicherweise noch geschehen wird.


Mit letzter Woche haben wir 
die dunkle Jahreshälfte nun endlich hinter uns gelassen und wechseln mit dem einsetzenden Frühling einmal mehr in die lichte Hälfte hinüber. 

Ein Aufatmen 
geht zweifelsohne damit einher, denn in diesen zerrütteten, verqueren und immer unberechenbareren Zeiten, wo die Politik im Musterland des Wertewestens bar jeden gesunden Menschenverstands immer irrer und wirrer gegen die Interessen des eigenen Landes agiert, werden die Momente, die im Alltag ungeteilt Lebensfreude auszulösen vermögen, halt immer rarer ...

Doch aller schlechten,
an falschen Zielen ausgerichteter Politik zum Trotz ist auch weiterhin auf die Jahreszeiten Verlaß und damit auf die natürlichen Rhythmen, die dem Leben Struktur und Bodenhaftung geben und wie in diesen Tagen, wo die Natur erwacht und urwüchsig hervorsprießt, ebenso dem eigenen (Er)Leben wieder Auftrieb und Zuversicht in sattsam vernagelter und verblendeter Zeit vermitteln.

Und so vermag 
der nun einsetzende Frühling merklich die Stimmung zu heben wie all die Jahrhunderte zuvor, als der Winter für fast alle eine karge Zeit der Not und Entbehrung war.

Der Frühling läßt also
wenigstens für Momente all die Besorgnisse und Beklemmungen, welche die Politik hierzulande und über den großen Teich auslöst, vergessen und stärkt zudem das Vertrauen in die Natur und deren Kraft, massive Fehlentwicklungen zu korrigieren und zu kompensieren.

Denn – und da würde
ein Jowo Goethe sicher nicht widersprechen – die Weisheit und Metastabilität der Natur ist gewiß höher einzuschätzen als jene der von Global Governance und Transhumanismus träumenden, schrägen 'Elite'.

Die Natur in uns 
mit der Natur um uns, also außerhalb zu versöhnen, somit beides zusammen und in ein  verträgliches, einvernehmliches Gleichgewicht zu bringen, scheint mir da eher ein Weg zu sein, um wieder ins Lot zu kommen.

Ob der alte Heraklit
denn auch einen lakonischen Spruch zum Frühling auf Lager hatte ?!  Nun, wenn ja, dann sicher wohl diesen: Alles sprießt.





Donnerstag, 12. Januar 2023

Langsam schneller werden ...

 


- - Die KALENDERSPRÜCHE nun schon im 17. Jahr - -
Falls Interesse - noch einige Exemplare vorhanden




Ost-Ennerich (VSE)
- 11. 1. 2023 - Mi -
(11. T.d.J.)
- vom 3. 1. 23 -

Langsam schneller werden
Ist doch wohl kein schlechtes Motto für das nun an- und ablaufende Jahr. Dies sei einmal gesagt und festgehalten, denn mit diesen typischen Vorsätzen, wie sie zum Jahreswechsel zu hören sind, habich‘s nicht so, dafür kenne ich mich zu gut.


So soll also meine Devise 
für dies gleich zwiefach schlecht aspektierte 23er Jahr sein. Zum einen natürlich durch die Zeitläufte gegeben und den bislang eingeschlagenen Weg, der sehr nach Kriegspfad aussieht und zum anderen eben wegen der ominösen 23, die nur zu gern Unheil anzieht und der 13 nicht sonderlich nachsteht. 


Und vor genau hundert 
Jahren war in Deutschland bekanntlich Inflation, die schließlich wild galoppierte und alles Geld wertlos machte. Najanu, und Inflation ist gerade auch wieder, wie seit gut 70 Jahren nicht mehr, die munter dahintrabt und durch die energieverknappende Sanktionspolitik weiter kräftig angeheizt wird, von der auch wegen Euro und Verschuldungskrise ständig Auftrieb und Währungsverlust droht. 


Da kann es also gut sein,
daß nach und nach die relevanten und existenziellen Energieträger in die Kniee gehen, zunächst wohl die eigentliche Energien, die für Heizung, Fortbewegung und für die Produktion erforderlich sind, und dann die Finanzenergie in Gestalt des Geldes, besser der Währung, die Wirtschaft und Gesellschaft am Laufen hält und die Abläufe und Geschäfte schmiert.

Und drittens dann endlich 
die unerläßliche Lebensenergie, die mit der Nahrung aufgenommen wird und den Mensch(en) bei Kräften und bei Laune hält. Denn all diese elementaren Stränge dürften, wenn auch nicht schlagartig durchtrennt, so doch mit Vorsatz gestaut und empfindlich verknappt werden, so daß schließlich mit dem Energieengpass der nationale, äh buntrepublikanische Notstand ausgerufen werden muß und echte Not wieder hervorbricht. 

Den Globalisten jedenfalls 
und den Schwab-Resettern ist einiges an Üblem (und noch viel mehr) zuzutrauen, wie schon der gezielt und mutwillig provozierte Krieg um die Ukraine zur Genüge beweist. 

Um den inzwischen 
zum wahren Teufel verhetzten Gegner, ach was: Menschenfeind Putin zu schwächen und wie erhofft wird zu stürzen, wurde diesem im laufenden Krisendrama ein Stellvertreterkrieg aufgezwungen, der darüber hinaus das verwerfliche Stigma eines Bruderkriegs hat. 

Wenn sie das nicht
wieder toll hingekriegt haben !  Und alle Vasallen machen ergeben mit und tun alles was verlangt wird, während die MS-, also die Lülü-Medien von neuer Geschlossenheit des Wertewestens und Unterhaken säuseln und stolz verkünden, man würde endlich zur Verteidigung der wertebasierten Wald-,  äh, Hackordnung wieder an einem Strang ziehen ...


. : ! : .


Die allerletzte Generation 
der systematisch verhetzten, offensichtlich fremdgesteuerten Klimakinder, -spinner, -kleber, -schmierer und -windelscheißer zeigt jetzt auch allen ÖR- und MS-Glotzerinnenundglotzern mit ihrem ausgerufenen und brutal ausgefochtenen Endkampf um Lützerath wes Geistes Kind sie sind, daß selbst die sonst wohlwollenden und verständnisvollen GrünInnen sich von den brutalen Anti-CO₂-Kämpfenden zu distanzieren beginnen. 

Und dies gerade mal einen Tag,
nachdem man ihnen über eine gleichgeschaltete Sprachjury sozusagen mediale Schützenhilfe zukommen ließ, indem man ein auf sie gemünztes von entschiedenen Gegner verwendetes Böswort bzw. Klartextbezeichnung , nämlich ‘Klimaterroristen’ flux zum sog. Unwort des Jahres 2022 bestimmt hat, um die schrille, alle Regeln brechende, radikale Klimakatastrophenbewegung etwas medial aufzuhübschen und wie engagierte Aktivistinnenundaktivisten aussehen zu lassen. 

Nun das dürfte jetzt 
voll in die Hose gegangen sein, da diese verpeilten Fanatiker für alle sichtbar mit ihren brutalen Aktionen und ihrem archaischen Gebaren den Beweis liefern, daß die als Unwort verrufene Bezeichnung wesentlich zutreffender erscheint als die bislang verharmlosende und verständnisheichende Benennung 'Klimaaktivisten'. 

Darüber hinaus zeigt 
deren ungebärdiges Verhalten, daß gewisse eklige Verhaltensweisen jenen von Affen im Urwald gleichen, denn diese bewerfen den Gegner im Kampf auch gern mal mit Fäkalien. 

Oder wie schon  
Phil Älter zu sagen pflegte, wer nur Scheiße im Kopf hat, ist gemeingefährlich und schreckt auch nicht davor zurück, mit Scheiße um sich zu werfen.



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Die EnnAll-Info zur neuen EnnAll Nr. 25 folgt demnächst ...