Mittwoch, 23. Februar 2022

... nun allerorten Kriegsgeschrei ...

 


 

 Ost-Ennerich (VSE)
 - 22. 2. 22 - Di -
(53. T.d.J.)


Das Jahr schreitet voran
und der Wahnsinn, der diese Zeit leitet und in die Irre führt, nicht minder.

Und so erscheint
die neue Regierung unter dem schlumpfigen Kanzler mit nichtsagender Rhetorik schon auf den ersten Blick doch mehr als ein reichlich befremdliches Kuriositätenkabinett; und hat bisher nicht vermocht, dieses Eindruck zu zerstreuen; im Gegenteil sogar noch  mehr bestärkt.

Aber das paßt natürlich
zu dieser Zeit, denn sobald man sich für eine Weile auf eine belebte Straße in einer großen aber auch kleinen Stadt begibt, hat ma nur zu oft den Eindruck, daß viele der Leute, die einem dabei über den Weg laufen, ebenfalls aus eim Kuriositätenkabinett entsprungen sein, äh entstammen könnten; und zwar einem das mit seltsamen Charakteren aller Art und von jedweder Herkunft, also quasi von überall her und zwar weltweit ausgestattet ist.

 Nun, da es sich so verhält,
könnte man fast sagen, das muß wohl so sein, denn das entspricht damit schon irgendwie jenem zentralen hermetischen Grundsatz; der da lautet -- so wie oben, so auch unten.  

Aber so sind die Zeiten nun mal,
verrückt und durchgeknallt und damit aus dem Lot und so ist es heute fast schon normal unterwegs in den Straßen seiner Stadt in kurzer Zeit dabei eim breiten Querschnitt der menschlichen Spezies zu begegnen, so als hätte man  auf den wenigen Metern ethnologisch betrachtet so etwas wie eine kleine Weltreise gemacht ...


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21. 2. 22 - Mo

Nach dem wie Kaugummi
in die Länge gezogenen globalen Virusalarm folgt nun verschärftes Kriegsgeschrei; und urplötzlich steht auf einmal dieses gar seltsame, ungefestigte Land am Rande, an dem von mehreren Seiten gezerrt wird, im Mittelpunkt (des allgemeinen Interesses und für sich aber) am Abgrund.

Und die Fronten scheinen
derzeit verhärtet wie nie, so daß wie die Meinungsmacher aufgeregt streuen, ein Krieg immer wahrscheinlicher wird. Und in der Tat, Europa steht vor eim Umbruch, denn der schon lange schwelende Konflikt, dürfte sich nicht mehr auf herkömmliche diplomatische Art lösen lassen, dafür stehen die Positionen zu weit auseinander und sind verhärtet ...
 

Doch ob es wirklich
zu eim heißen Krieg mit Invasion der Ukraine durch russische Truppen kommen wird, scheint angesichts des eminenten Risikos, der von eim letztlich unkalkulierbaren Krieg für die weitere Entwicklung in Europa und der Welt ausgeht, eher unwahrscheinlich und es ist von daher zu vermuten, daß die eigentliche Strategie seitens des Westens darauf abzielt, die nun geschaffene Frontstellung einzufrieren.

 Und anstatt eines heißen Krieges
auf einen neuen Kalten Krieg zu setzen, mit dem Ziel Rußland in der Folge weitgehend zu isolieren und dessen wirtschaftliche Beziehungen zu EU-Europa als Strafmaßnahme empfindlich einzuschränken, ganz so wie die derzeitige US-Führung es vorgibt.