Steter Tropfen höhlert den Stein |
Ost-Ennerich (VSE)
- Di - 30. 8. 2016 -
Mal wieder
etwas länger geschwiegen, als ich eigentlich wollte. Und das in dieser bewegten Zeit. Nun, der Kulturkampf nimmt in diesen Tagen richtig Fahrt auf und nationale Symbole werden mit mutigen Aktionen aufs neue mit Symbolkraft aufgeladen.
Sichere Grenzen,
also gesicherte Grenzen statt offener und faktisch außer Kraft gesetzter Grenzen, lautet die Parole. Denn daß ein grenzenloser bzw. unbegrenzter Zustrom aus den perspektivlosen aber vermehrungsfreudigen Ländern des Orients und Afrikas das Land und den Sozialstaat in den Kollaps treibt, wird nun langsam Konsens.
Die erfreulichen Zeichen
mehren sich, jedenfalls gibt es da wohl einen Trend. Aber bevor ich mich darauf einlasse, hier zwei Texte aus den letzten zwei Wochen. Die sollten raus, bevor noch mehr in Bewegung kommt.
! !! °-_-° !! ! !
24. 8. 16 - Mi
Daß ich meine Texte
gerne etwas abhängen lasse und zumeist nicht - kaum geschrieben - schon gleich zur allgemeinen Belustigung hochjage, ist nicht zuletzt der Devise geschuldet, die Eingebungen der Nacht noch einmal im hellen und dh. mit eim gewissen Abstand gegenzulesen.
Auf Aktualität
und effekthascherische Schnellschüsse pfeif ich nun mal; dann doch lieber einen nicht ganz tagesaktuellen Text einstellen, der auch noch nach Jahren eine zeitlose Frische bewahrt.
Und so muß man alles
im Zusammenhang sehen und erkennen, daß wir im guten wie im schlechten in eine neue Phase eingetreten sind, in der das eigentliche Problem offen zutage tritt und nicht mehr mit dummen Propagandasprüchen überdeckt werden kann; welches damit auch zum allgemeinen, also großen, eben beängstigenden Thema wird.
Was zunächst noch mehr
unterschwellig gespürt wird, aber bei immer mehr, die aufwachen, nun klar ins Bewußtsein tritt, nämlich daß mit dem sich rapide ausbreitenden Islam und der von staatswegen eingeforderten 'Willkommenskultur' das Ende der Gemütlichkeit eingeläutet wird.
Und was den Leuten
darüber hinaus noch zusätzlich angst macht, daß nun vermehrt die Symbole der deutschen Wirtschaftskraft wie zB. VW unerbittlich ins Visier genommen werden und schmerzhafte. ja schwere Treffer hinnehmen müssen.
! !! °-_-° !! ! !
17. 8. 16 - Mi
Die Agenda Merkel wird unrühmlich in die Geschichte eingehen - und zwar als ein abschreckendes und nicht zu vergessen als besonders abstoßendes Beispiel.
Und der Abgesang
hat längst begonnen, wie letztens der kämpferische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seinen Wählern gegenüber hervorhob, der die Asylkanzlerin für eine zutiefst gescheiterte und selbstzerstörerische Politik verantwortlich macht und seiner ehrgeizigen Rivalin Hillary Clinton ein vergleichbares politisches Talent zuschreibt.
The Donald
nimmt nun wirklich kein Blatt vor den Mund; und das ist auch gut so. Der Frontalangriff auf die das gesellschaftliche Klima vergiftende Gedankenseuche namens Political Correctness hat bekanntlich seine Anhänger beflügelt und die politischen Gegner in Panik versetzt.
Schließlich stellt dieses System
der Sprachregelungen und Sprechverbote das Geschirr dar, das dem Volk wie eim Gaul angelegt wurde, um es in die gewünschte Richtung zu dirigieren.
Und daß er sich
diesen Schuh nicht anziehen wolle, erklärte Trump vor gut eim Jahr, also noch vor der Kampagne, indem er flapsig bemerkte, für einen solch idiologischen Quatsch wie PC einfach keine Zeit zu haben..
Schon klar,
sich immer erst lang und breit zu überlegen, wie man etwas sagen und ob man es überhaupt sagen darf, hält natürlich auf und gibt einen auch nicht das Gefühl, frei denken und reden zu können.
Aber damit nicht genug,
nimmt er sich gleich noch einer weiteren heiligen Kuh der Moderne an - und wieder vollkommen quer zum abgehalfterten Zeitgeist - nämlich daß Frauen besonders für Politik taugen und diese menschlicher gestalten würden.
Und wie er die Sache
sieht, ist beileibe kein Geheimnis und hat den politisch-medialen Komplex lang schon in helle Aufregung versetzt. Denn er redet frei von der Leber weck und verweist auf das verhängnisvolle Wirken und Walten von Frauen in der Politik, wie es sich vor seinen Augen abzeichnet, und stellt der Politik unter weiblicher Führung ein denkbar schlechtes, wenn nicht gar beschämendes Zeugnis aus.
Doch damit liegt er
nicht allzu falsch, wenn nicht gar goldrichtig. Denn in Zeiten einer massiven, besser umfassenden Bedrohung durch eine durch und durch männlich geprägte, gewaltbasierte und frauenverachtende Kultur, scheint es nicht gerade angebracht, dieser existenziellen Herausforderung mit politisch unerfahreren und berechenbaren Frauen an der Spitze wie auch in den Schlüsselressorts (Stichwort - Verteidigungsministerinnen) entgegentreten zu wollen.
Einerseits natürlich,
weil dies in solch existenziell bedrohlichen Zeiten wenig erfolgversprechend und somit fahrlässig erscheint und andererseits weil eine weibliche Führung vom expansionswütigen Islam geradezu als eine Einladung betrachtet werden dürfte, mit der Maßgabe keinesfalls die Gunst der Stunde verstreichen zu lassen.
Und nicht zuletzt
ist da noch ein dritter Beweggrund, der die beutegierigen Anhänger des Propheten beflügelt, nämlich um diese Sünde wider Alla wieder in Ordnung zu bringen und damit die Frauen wieder zurück an ihren angestammten Platz - unter die Obhut und Aufsicht des Mannes.
Aber das ist nun einmal
die Realität im dekadenten Westen - kaum haben die Frauen an der Spitze etwas zu sagen, werden die Frauen in Deutschland zum Freiwild für ungebetene Gäste und andere islamische Eroberer.
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PS.
Habe gerade in meim Bücherkorb von Bruce Chatwin - Was mache ich hier zu liegen. Mit Reportagen und Essays, u.a. ein starker Text zum Thema Nomaden wie auch dessen Eindrücke nach eim Besuch bei Ernst Jünger.
Fischer Taschenbuch für 7 € + VK.