Sonntag, 13. März 2016

Die Situation läßt nicht nach








Ost-Ennerich (VSE)
- Sa - 12. 3. 2016 -


Mittlerweile nun schon
gut 30 Jahre her, daß mein alter Freund Georg die damals schon regelmäßigen anbrandenden Absurdidäten aus Politik und Alltag lakonisch mit dem Satz 'Der Wahnsinn kursiert grenzenlos' kommentierte.

Wie recht er damit hatte,
denn inzwischen ist der grenzenlose Wahnsinn gleichermaßen Politik wie auch Programm geworden.

Von Nietzsche

gibt es natürlich auch einen Spruch, der wie für unsere Zeit gemacht scheint, nämlich - der Wahnsinn ist bei einzelnen etwas seltenes, bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.

Kein Zweifel,
der Wahnsinn hat heute Konjunktur, denn Politiker und Meinungsmacher sind - ma kann es nicht anders sagen - regelrecht von eim Wahn befallen, von eim Trugbild, das jeder Erfahrung und Vernunft Hohn spricht.

Die Situation ist angespannt
und läßt so schnell nicht nach. Und bis der Wahnsinn abgestellt kann dauern, aber dennoch keimt mit dem Frühling auch Hoffnung auf; und schon bald steht ein erstes Maßnehmen an.

Nun, wie wird
das demokratische Wettrennen ausgehen und wird die Wahl ein deutliches Zeichen setzen, um den Wahn der Herrschenden zu bremsen ?

Noch ein wenig Geduld;
diesen Abend werden wir hoffentlich schlauer sein. Die Wahl könnte der Wendepunkt werden, vergleichbar dem Gorbatschow-Besuch im Herbst 89 bei Honecker. Hoffen wir das beste.


Bei der Gelegenheit
hier noch nachgereicht zwei eolische Texte zum Frühling und zum Frauentag.


__.´)°(`.__



3. 3. 16 - Do

Zwei Stücke vom Dutzend,
also vom Jahreskuchen nun schon wieder vertilgt und abgefrühstückt.


Und auch der recht kommode Winter

darf soweit als abgehakt gelten und damit läßt sich die Lage - einmal rein auf den Jahreskreis bezogen - als erfreulich betrachten, denn jetzt, wo die Tage wieder deutlich länger sind, auch wenn das graue Winterwetter nervt und einen immer noch frostig anfaßt, ist so eigentlich die schönste Zeit im Jahr.

Warum ?!
Ja, weil alles noch vor einem liegt und nun so nach und nach wieder in Erscheinung tritt und erfreut und belebt wie etwa das Flöten der Amseln, das ich - nur wenige Tage her - fürs erste Mal in diesem Jahr vernommen habe oder ein sonniger Tag, der schon mal für einige Stunden auf den Frühling einstimmt.

Und so ist die Zeit jetzt,

die Zeit der Vorfreude und der Träume. Und diese Vorfreude stellt sich ein - ganz unabhängig von der aufgeheizten und aufgehetzten Stimmung im Land, die durch politische Fehlentscheidungen, ja durch politisches  Totalversagen maßgeblich verursacht ist.

Doch das richtige Feeling

im Frühling mag einem leicht vergällt werden, denn die Wahrscheinlichkeit, daß unliebsame und ungebetene Gäste an lauschigen Orten immer mal ins Blickfeld und womöglich einem gar auf die Pelle rücken, dürfte heuer ziemlich hoch sein.



.:: -!- ::.


8. 3. 16 - Di
 
Der eine nun abgetaucht,
die anderen Freaks aber noch alle da. Aber jetzt spüren sie einen heftigen Sturm heranziehen, der mehr als nur ihre Frisuren zerzausen wird.

Doch bei den Emanzen
mit ihren wenig schmuckvollen Kurzhaarschnitten ist nicht viel zu zerzausen und Flintenuschis Haarpracht scheint überdies wie in Beton gegossen. 

Genau, heute darf ma ja
die Frauen nicht vergessen, jedenfalls jene, die seit einiger Zeit schon das Frausein oder besser das Thema Frau gekapert zu haben scheinen und meinen im Namen der bzw. aller Frauen zu sprechen, denn es ist ja der Weltfrauenbeauftragtentag.

Dergleichen Appelltage
gibt’s bekanntlich viele, fast so viele wie es früher an Märtyrer- und Schutzheiligentage gab, so natürlich den Weltkindertag, den Weltnichtrauchertag, aber auch den Welttoilettentag.

Das beste wäre natürlich,
wenn ma die alle nicht mehr sehen müßte, jedenfalls nicht mehr in den jetzigen Positionen.

Sorgen sie doch dafür,
daß Deutschland immer mehr zu eim Drittweltslum verkommt, in welchem der Islam die Führungsrolle beansprucht, und halten dennoch unbeirrt weiter an diesem unseligen Kurs fest.

Aus Prinzipienreiterei
und Gutmichelei in den Abgrund.
Halleluja. Heil Multikulti.

Ja, die Männchenrechte
gehen unsbekanntlich über alles und selbst wenn alle überzähligen aus den Youth-Bulge-Staaten hier mit dem Sesam-öffne-dich-Wort ASYL Einlaß begehren.
 

Daß dies nicht gutgehen
kann, hat mittlerweile sogar aus dem Lügenkartell der SPIEGEL begriffen, der jetzt dem sogenannten Elitenprojekt Entnationalisierung der Nationalstaaten seine Titelgeschichte gewidmet hat.

(Ach nein,
hat er gar nicht, sah nur so aus.)

Jaja, der Ausgang
dieses Völkerexperiments und der Menschenversuche ist so ungewiß, wie es gewiß ist, daß er nicht gut ausgeht und zu einer Brutalisierung ohnegleichen führen dürfte; wie jetzt schon abzusehen.

Tja, in früheren Zeitn
haben umliegende Staaten nur zu gerne Deutschland zur Tenne Europas gemacht. Und heute laden die Deutschen selber noch extra dazu ein.

Ach was,
die Politiker haben ja nicht so richtig was zu sagen, also zu entscheiden, weswegen sie ja immer auch so wolkig reden, sondern sie kriegen eingeladen, dh.aufgeladen.

Keine Frage,
eine äußerst verzwickte Lage und die Zeit läuft gegen uns.  Um da wieder herauszufinden und dies nach Möglichkeit halbwegs heil, ist gewiß Hilfe von oben vonnöten und so werden wir nicht umhin kommen, den Kollektivgeist zu bemühen und die Voraussetzung zu schaffen, damít er auch in Erscheinung tritt und wirksam werden kann.

Und die Dynamik entfacht,
die in dieser gefährlichen, ja existenziellen Phase so bitter nötig ist.









... Musikspur: Astor Piazolla - La Muerte del Angel ...


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