Ost-Ennerich (VSE)
- Sa - 20. 1. 2018 -
Die SPD hat nun die Wahl -
entweder alternativlos immer weiter so und sich dazu hergeben, als Steigbügelhalter der skrupellosen Machtgierigen den Machterhalt zu sichern -- und damit auch immer weiter in Richtung Versenkung zu laatschen.
Oder aber
nicht zuletzt um einer eigenen Erneuerung willen - wie auch immer eine solche dann aussehen mag - Deutschland einen großen Dienst zu erweisen und uns alle von dieser Apparatschickse endlich zu erlösen, die mit ihrer Dauerregentschaft die Herrschaftsstrukturen ihrer FDJ-Jugend weiter auszubauen versucht.
Also Merkel
einen Korb zu geben und sich für die dringend gebotene Alternative zu entscheiden.
Zweifellos eine Entscheidung,
mit der die SPD fürs erste sehr wohl punkten könnte; und darüber hinaus eine längst fällige Konsequenz aus schmerzlichen Erfahrungen.
Die schon allein
deshalb zu ziehen ist, um die linke Merkel-Masche ins Leere laufen zu lassen. Und wenn ma nicht gänzlich beratungsresistent ist, müßte man ja auch etwas dazugelernt haben ...
Denn alle Partner
kamen am Ende nun mal ziemlich gerupft aus der Beziehung, also der jeweiligen Koalition. Und dies nicht zuletzt, weil die Kanzlerine in ihrer opportunistischen Beliebigkeit um des reinen Machterhalts willen sich nach Bedarf beim politischen Gegner bedient und dessen Themen und Konzepte zu eigen gemacht hat.
Ohne dabei auf
die 'eigene' Partei, deren Vorsitzende sie ja ist, zu achten und durch zeitgeistinspirierte Kehrtwenden das eigentliche Profil ihrer Partei zu schleifen und den konversative Markenkern zu veräußern. Ohne allerdings auch bei diesen linken Manövern von der CDU gebremst zu werden.
Und läßt sich die SPD
wieder auf diesen politischen Vampirismus ein, um ihren wenig überzeugenden Spitzengenossen noch einmal Ministeramt und Würden zu sichern, dürfte sie am Ende sich blutleer und ausgelutscht wiederfinden.
Gut möglich,
daß genug Genossen ihrem Noch-Vorsitzenden diese betrübliche Aussicht im stillen stecken oder gar offen vor versammeltem Plenum aussprechen, um ihn zum Aufgeben zu bewegen.
Damit ein Neuanfang
möglich wird, das Immer-weiter-so endet und Merkel zu Fall kommt. Das wäre ein Verdienst, das sich die SPD dann auf ihre Fahnen schreiben könnte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen