Mittwoch, 14. Mai 2014

Wurstis Triumph




Ost-Ennerich (VSE)
- Di - 13. 5. 2014 - 


Spät in der Nacht
verwehende Klänge von Eric Satie.

Wozu dient eigentlich so ein Blogg ? 
Nun, in erster Linie wohl zum Bloggen, also der Illusion anzuhängen, daß die eigenen Gedanken für andere eventuell vielleicht von Interesse sein könnten.

Aber sicher auch um Dampf
abzulassen und die ein oder andere der eigenen Idiosynchrasien abzuarbeiten. Die forcierte Sprachverhunzung ist zB. eine davon.

Intressant, wenn ma dann
beim Morgenkaffee in der Zeitung liest, daß die so geheißene Integrationsministerin, die ja einen Mihigru hat, ebendieses Wort Integrazion, wie sie im Interview sagt, manchmal selbst schon nicht mehr hören kann.

Wenn das nicht lustig ist.
Aber eigentlich war das Thema jetzt die doch sehr unterschiedliche, dh. gegensätzliche Reaktion auf das Wurstkoffer-Szenario in Kopenhagen,

Und da sieht ma die einen
bloß wieder ihre Schlagworte à la Fielfalt, äh Vielfalt und Tolleranz hochhalten - und das sind vor allem die Medien quer durch die Bank.

Während die anderen nun mal
in Wurstis Triumph - und das ist mehr die breite Volksmeinung - eine unverschämte Provokation sehen und das Ganze als einen unzweifelhaften Nachweis für die Dekadenz und Verkommenheit der Zeit betrachten.

Davon an anderer Stelle mehr,
weil’s nun wirklich sehr dreist und überdies ein typisches Beispiel dafür ist, was eigentlich auf ziemlich allen Ebenen hier und heute gespielt wird;

nämlich daß die verschiedenen Minderheiten
schön nacheinander wie auch des öfteren gemeinsam in einer konzertierten Aktion die (schweigende) Mehrheit sozusagen wie einen Tanzbär durch die Manege führen und  zwingen, nach ihrer Pfeife - also der der supervernetzten und üppig vom Staate geförderten Minderheiten -  zu tanzen.




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X:. 186. .:X








Eine Bartwurst 
ist keine Bratwurst 



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