Mittwoch, 16. November 2011

Krise ist dann ...




- Ost-Ennerich (VSE)
- 15. 11. 2011 Di
- (eig. vom 12. 11.)

Wie schön,
daß der November bislang seim schlechten Ruf nicht gerecht geworden ist, so wie er seit Anbeginn daherkommt, kann er noch immer als Goldener Oktober durchgehen.

Denke dabei aber nicht,
daß die anhaltende Hochdruckphase einen Beleg für den sogenannten Klimawandel darstellt, denn der nun langsam herannahende Winter verspricht wieder ordentlich kalt zu werden, ganz so wie die letzten drei Winter zuvor; und die waren knackig kalt über viele Wochen, wenn nicht Monate.

Egal, schönes Wetter motiviert
jedenfalls weitaus mehr als schlechtes, und der außergewöhnlich freundliche Herbst, der den mißratenen Sommer doch halbwegs wieder wettgemacht gemacht hat, bringt mich auf eine intressante Spur.

Gerade die Zeiten und Momente,
die man vorab schon innerlich abgeschrieben hat, weil sie für normal nicht gerade dafür bekannt sind, Stimmung zu erzeugen und Chancen zu eröffnen, sorgen nicht selten für Überraschungen und zeigen, daß sie ein erstaunliches Potenzial haben.

Und so meine ich es auch
zu spüren. Der mentale Wandel scheint langsam Fuß zu fassen und schick zu werden, weil die Propaganda für das Falsche, was den Irrweg überhaupt erst möglich gemacht hat, nicht mehr so richtg verfängt und bei immer mehr Leuten, ob nun zaghaft oder entschieden, auf Widerstand stößt.

Und so erlebt man es auch
mit dem Wetter, den ganzen Sommer über hat ma vergeblich gehofft, aber im späten Herbst keimt plötzlich Hoffnung.

Kann es gar nicht so richtig
begründen, aber in Zeiten permanenter Euro-Krise und wöchentlichem Krisengipfel scheinen doch immer mehr bis dato desintressierte Leute wach zu werden, weil sie sich Sorgen um ihr Erspartes machen und auch sonst mehr und mehr um ihre Sicherheit besorgt sind.

Nun, Krise ist dann,
wenn die Zukunft zum Problem wird.

Mit anderen Worten -
die Einschläge kommen allmählich näher. Und nicht nur die Griechen in ihrem Krisenland haben nun ansatzweise verinnerlicht, daß es ernst ist, auch hier macht sich nun langsam die Erkenntnis breit, daß es sehr wohl ernst werden kann.

Gleichviel ob Euro-Krise
oder K-Problem, Iran oder Arabellion. Die Welt scheint jedenfalls in großem Aufruhr - jaja, die Sonnenflecken erreichen in diesen Monaten ihr Maximum und 2012 ist auch nicht mehr weit - und geht großen Entscheidungen und Erschütterungen entgegen, denn die Polaritäten haben sich merkelich verschärft und steuern wohl unabwendbar auf einen Schlagabtausch zu.

Wer wird obsiegen,
der mit den besseren Ideen oder der mit den meisten Kindern oder der im Hintergrund anhand der jeweiligen Schwächen die Gegner gegeneinander ausspielt ?

Im Moment nur schwer zu entscheiden,
immerhin bei gestiegener Hoffnung, aber soviel ist allemal gewiß - eine Entscheidung steht an und es werden alle gefordert sein.

Wie‘s ausgeht ?!
Nun, die Zukunft wird‘s zeigen.


///////////////////////|.|\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\


Hätte als Spruch
noch den ersten Satz von einer alten Geschichte anzubieten, die in der Bibel steht und mit besonderer Kriegführung zu tun hat. Ist ja auch nicht ganz unspannend, wie schlußendlich die Sache ausgeht.

*² 138. ²*


Josua aber, der Sohn Nuns,
hatte zwei Kundschafter heimlich ausgesandt
von Sittim und ihnen gesagt:
Geht hin, beseht das Land und Jericho.
Die gingen hin und
kamen in das Haus einer Hure,
die hieß Rahab,
und kehrten zu ihr ein.



Ein schönes Bonmot hat's
dann noch hier im Apho-Blogg:
http://apho-blogg.myblog.de/apho-blogg/art/5422799/-nicht-ganz-dicht-

... Musikspur: May be a Price to pay - Alan Parsons Project / Turn of a friendly Card ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen