Diese Köpfe hier aus Eos Galerie |
Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 9. 1. 2013 -
Nach dem Jahresbeginn
ist vor dem Jahresbeginn, wie eine alte Fußballerweisheit lautet, denn ehrlich gesagt kann ich in den Mienen der Menschen, die mir so Tag für Tag begegnen, keinen Unterschied erkennen - die sehen oder besser kucken zumeist genauso abwesend und abweisend und unfroh aus der Wäsche wie vor dem Jahreswechsel.
Dabei möchte ich das
gar nicht mal den Leuten in die Schuhe schieben; dann doch eher dieser aberwitzigen Festlegung auf dieses Datum - so komisch drangesetzt und nachgereicht, kaum daß die längste Nacht vorübergezogen ist, also im Ausklang der Wintersonnenwende gleich noch den Jahreswechsel dranhängen als Nachschlag..
Warum so gehäuft
und so dicht beieinander diese beiden signifikanten Punkte auf dem Jahreskreis ? Hab ich mich schon als kleiner Junge gefragt. Aber außer eim Is-eben-so keine vernünftige Antwort erhalten.
Wie anders, wenn dann
die Tage wieder länger werden, die Sonne gute Miene macht und der Frühling seinen Einzug hält - sogleich lassen sich die Menschen vom Aufbruch und Sprießen der Natur anstecken und die linden Lüfte zaubern ihnen ein Lächeln aufs Antlitz.
Seltsam, um wie viel feierlicher und echter
wäre die Feier des Neuen Jahrs, wenn diese Feier auch an eim entsprechenden Tag begangen würde, dann nämlich wenn das Neue Jahr auch in der Luft liegt und mit allen Sinnen gespürt und geschmeckt werden kann.
Ob dies denn der Grund
für diese unlogische Vorverlegung des Jahresbeginns ist ? Nämlich der mißgünstige Gedanke, dafür einen Tag zu wählen, der denkbar ungünstige Voraussetzungen dazu bietet, einen solchen Wendepunkt mit vielen anderen gemeinsam im Freien verbringen und feiern zu können.
Klingt aberwitzig,
aber bei dem, was einem von Zeit zu Zeit so erreicht, doch nicht ganz unwahrscheinlich und damit nicht gleich von der Hand zu weisen. Oder um eine Tendenz abzugeben - eher als nit.
Und wenn ich dann noch
an den Zölibat denke, also die von der Instituzion Kirche gewollte und geforderte Ehelosigkeit und Keuschheit der Priesterkaste, komm ich echt ins Grübeln.
Wenn man auch diese Fragestellung
dergestalt etwa - für was soll das gut sein und ist das nicht wider die Natur ?
unter eim ähnlichen Blickwinkel betrachtet, kann man unter Umständen zu frappierende Einsichten gelangen ...
ist vor dem Jahresbeginn, wie eine alte Fußballerweisheit lautet, denn ehrlich gesagt kann ich in den Mienen der Menschen, die mir so Tag für Tag begegnen, keinen Unterschied erkennen - die sehen oder besser kucken zumeist genauso abwesend und abweisend und unfroh aus der Wäsche wie vor dem Jahreswechsel.
Dabei möchte ich das
gar nicht mal den Leuten in die Schuhe schieben; dann doch eher dieser aberwitzigen Festlegung auf dieses Datum - so komisch drangesetzt und nachgereicht, kaum daß die längste Nacht vorübergezogen ist, also im Ausklang der Wintersonnenwende gleich noch den Jahreswechsel dranhängen als Nachschlag..
Warum so gehäuft
und so dicht beieinander diese beiden signifikanten Punkte auf dem Jahreskreis ? Hab ich mich schon als kleiner Junge gefragt. Aber außer eim Is-eben-so keine vernünftige Antwort erhalten.
Wie anders, wenn dann
die Tage wieder länger werden, die Sonne gute Miene macht und der Frühling seinen Einzug hält - sogleich lassen sich die Menschen vom Aufbruch und Sprießen der Natur anstecken und die linden Lüfte zaubern ihnen ein Lächeln aufs Antlitz.
Seltsam, um wie viel feierlicher und echter
wäre die Feier des Neuen Jahrs, wenn diese Feier auch an eim entsprechenden Tag begangen würde, dann nämlich wenn das Neue Jahr auch in der Luft liegt und mit allen Sinnen gespürt und geschmeckt werden kann.
Ob dies denn der Grund
für diese unlogische Vorverlegung des Jahresbeginns ist ? Nämlich der mißgünstige Gedanke, dafür einen Tag zu wählen, der denkbar ungünstige Voraussetzungen dazu bietet, einen solchen Wendepunkt mit vielen anderen gemeinsam im Freien verbringen und feiern zu können.
Klingt aberwitzig,
aber bei dem, was einem von Zeit zu Zeit so erreicht, doch nicht ganz unwahrscheinlich und damit nicht gleich von der Hand zu weisen. Oder um eine Tendenz abzugeben - eher als nit.
Und wenn ich dann noch
an den Zölibat denke, also die von der Instituzion Kirche gewollte und geforderte Ehelosigkeit und Keuschheit der Priesterkaste, komm ich echt ins Grübeln.
Wenn man auch diese Fragestellung
dergestalt etwa - für was soll das gut sein und ist das nicht wider die Natur ?
unter eim ähnlichen Blickwinkel betrachtet, kann man unter Umständen zu frappierende Einsichten gelangen ...
Aber das ist ein noch viel
gewichtigeres Thema, zu dem es nötig wäre, doch sehr viel weiter auszuholen, um es für eher unbedarfte oder uneinsichtige Gumschen verständlich zu machen. Und das würde auch bedeuten, daß ma den schmutzigen Faktor nicht aussparen kann.
Also doch mehr ein Thema für sich,
das zu gegebener Zeit zur Sprache kommt. Muß dafür erst noch mit Darlington und McReady Tee trinken.
Ist übrigens der Juni-Spruch
der Kalender-Sprüche 2008. Jaja, schon lange her, aber paßt eben diese Woche ganz hervorragend. Es soll ja nicht verschwiegen werden, daß ich nicht nur in Sachen Sprüche aktiv und kreativ bin sondern auch graphisch was zu bieten habe. Und so sieht man ganz oben 8 verschiedene Köpfe aus der Feder von Eo Scheinder.
Ach, wo alle allüberall
ihre Reklame machen, darf ich das wohl auch. Wer also für die Firma, für ein Buch oder für eine Werbekampagne einen lustigen Kopf, ein starkes Logo und dazu noch Sprüche braucht, die sich einprägen und daher haften bleiben, sollte mal im LI-LA Literatur-Laden vorbeikommen oder auf elektronischem Wege anfragen.
Um sich einen ersten Überlick
über Entwürfe von Eo zu verschaffen, genügt es mal kurz Gugels Galerie zu besuchen (Suchbegriffe Bilder) , ergiebig ist zB. die der Suchbegriff „ost-ennerich“ oder einfach eo scheinder in Gänsefüßchen. Ist für den ersten Überblick ganz hübsch, ist aber nur ein winziger Ausschnitt.
... Musikspur: Trinitiy / Julie Driscoll - When I was young ...
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