Donnerstag, 18. Juli 2019

O tempora, o mores !





Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 17. 7. 2019 - 
(198. T.d.J.)


Da es uns nun
langsam so ergeht, wie den Römern in der Spät-  nein Endzeit des Imperiums, als dann alles in Bewegung kam und anschließend alles drunter und drüber ging, kann man auch ausrufen mit diesen:

O tempora, o mores !
Ja, was sind das nur für Zeiten und wie erst die Sitten.  Und ebenso ginge auch – o sancta simplicitas !  Welch heilige Einfalt oder auf gut deutsch – was lassen sich die Leute doch für dumm verkaufen.

So in der Art etwa
die Grundierung bis auf weiteres, mit anderen Worten mit dieser wenig erbaulichen, ja ungesunden Grundbefindlichkeit müssen wir leider leben, solange der Wahnsinn anhält.

Jetzt also
die nächste Unbedarfte, der ma die Landesverteidigung und damit die Truppe anvertraut … Scheinwahrlich muß sie als erstes noch lernen, so wie ihre Vorgängerin auch, wie denn so die militärischen Dienstgrade lauten und eben aufeinanderfolgen.

Wie die sich wohl
Respekt erwerben will in dieser militärischen Männerwelt, wo sie selber mehr wie eine Stricklehrerin aus dem Handarbeitsunterricht rüberkommt und darüber hinaus, wie alle Beteiligten nur zu gut wissen, von Tuten und Blasen so gar keine Ahnung hat ! 

Eigentlich ein Ding
der Unmöglichkeit, weil nicht machbar und erst recht nicht vermittelbar. Man male sich nur einmal aus, was (und wie) in der Truppe vor allem in den unteren und mittleren Rängen geredet wurde in der Kantine und anderswo, nachdem die Entscheidung über die neue Chefin und die nächste Frau als Mini-sterin gefallen war.

Schätze mal,
daß eine überwältigende Mehrheit unter den Kameraden mit dieser Personalie nicht einverstanden sein dürfte.

Aber die Rautze
will es so; und die Karre leistet brav Folge; und läßt sich mit dieser mission impossible aufs Abstellgleis bugsieren.


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