Donnerstag, 31. Dezember 2015

Zwei unbeantwortete Fragen


KALENDER-SPRÜCHE 2016



Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 31. 12. 2015 -

Zwei seltsame Fragen,
die zwar nicht sonderlich weltbewegend sind, werde ich wohl in diesem Jahr nicht mehr beantwortet bekommen

Und doch stellen
sich diese stets aufs neue ein, wenn ich mich nur aus dem Haus begebe und meine Straße, also die Wilmi lang gehe.

Das ist zum einen
diese seltsame, ja grenzwertige Mode vorzugsweise bei jungen Mädchen anzutreffen mit ihren engen auf Kniehöhe breit aufgeschlitzten Hosen. Sogar gestern noch mehrfach gesehen und das bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt.

Machen die kleinen Mädels
wohl extra. Und nicht nur die, auch ältere laufen vereinzelt inzwischen so herum.
 

Aber bloß warum ?! 
Allzu sexy sieht das nicht gerade aus, eher schon zum Weckkucken und dürfte obendrein bei den fallenden Temperaturen schnell zu kalten Knieen führen.

Den Grund dafür
würde ich schon gerne wissen. Aber valleicht sollte ich besser fragen, wer mit diesem Quatsch angefangen hat. Denn so ließe sich dieses unschöne Modephänomen wohl leichter erklären.

Und die andere Frage
geht dahin, also wie ist die quasi ubiquitäre Präsenz des affigen englischen Wortes SALE nur zu erklären ?

Wenn ich bloß wüßte,
was die Werbe- und Marktstrategen bloß für einen Narren daran gefressen haben, daß sie es dem Volk so brachial einhämmern.

Weil es so ammimäßig
kurz ist ?!  Nun WSV ist sogar noch ein Buchstab weniger.





In der Hoffnung,
darauf 2016 eine Antwort zu finden bzw. zu erhalten wie auch, daß das Neue Jahr die Wende bringt und der Vernunft und der Wahrheit zum Durchbruch verhilft und der Idiologie und der Lüge eine Abfuhr erteilt, wünsche ich allen Lesern, die lauteren Sinnes sind, frohen Mut und gute Ideen im Kampf für die gute Sache.

Und Glück und Beharrlichkeit.
Denn das werden wir brauchen. Merke - huch, fast hätt ich Merkel geschrieben - mit Idiologen ist nicht zu spaßen. Ja, ma kann mit denen noch nicht einmal vernünftig reden.




 



 

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Zwischen den Johren ...


Kriegt man für 5 € im LI-LA Literatur-Laden



Ost-Ennerich (VSE)
- Di - 29. 12. 2015 - 


Weihnachten nun auch
schon wieder im Rückspiegel, eine geruhsame Zeit unterm Tannenbaum mit fast vier Feiertagen am Stück.

In der längsten Nacht
erscheint das Licht der Zuversicht. So der alte und neue Kern dieses Festes.

Aber das Wetter ließ 
mehr an Frühling denken - als wären die lauen Lüfte schon erwacht ... Und im Biergarten bei Sonnenschein saß es sich gut, nette Leute ringsum und keine dieser finsteren Gestalten weit und breit.

Nicht anders tags drauf
beim Konzert Alter Musik in malerischer Umgebung, wo eine virtuos gespielte Theorbe, eine Laute mit eim irrelangen Hals, zum Einsatz kam.

Nun, Kultur
gibt es auch heute noch, aber ma muß schon ein wenig danach suchen.

Bleibt noch nachzutragen,
daß am 23. 12.  Jesus bei mir im Laden vorbeischaute, um mir gesegnete Weihnachten zu wünschen.

Das war ihm schon wichtig.
Aber er wollte dann nicht groß verweilen und ich war auch selber schon halb im Aufbruch begriffen, doch kamen wir für kurz - wie sonst ja auch - auf die Politik zu sprechen und seine Meinung war klar - Merkel ruiniert Deutschland.

Um keine Mißverständnisse
nicht aufkommen zu lassen, also damit niemand es in den falschen Hals bekommt, sei hinzugefügt, daß Jesus, der ein guter Freund von mir ist, mit Nachnamen Perez heißt und aus Peru stammt, auch schon lange hier lebt und angesichts einer Politik, die das eigene Volk verachtet, ebenso fassungslos ist wie ich selber.

Hab Jesus dann zum Abschied
die KALENDER-SPRÜCHE 2016 geschenkt. Die kann man übrigens im LI-LA Literatur-Laden erwerben oder eben bestellen. ( 4 € + 1 € VK). Lohnt sich - 12 starke Sprüche auf ein Jahr von Eo !


Und was ist sonst noch so
zwischen den Johren zu vermerken ?  Ach ja, der politisch-mediale Komplex feuert aus allen Rohren, die Asylpolitiker ätzen und hetzen, was das Zeug hält, so als wären ja eigentlich nur die bösen Kritiker für die Situation verantwortlich, die diese heftig kritisieren und nicht die Politiker, die sie mit der Politik der offenen Grenzen zu verantworten haben.

Aber die halten sich weiterhin
stramm auf Linie und erweisen der alten sozialistischen Parole 'Das-schaffen-wir!', die aus der FDJ-Zeit der Kanzlerin stammt,ihre Reverenz - nein, die hohle Parole von heute heißt ja leicht abgewandelt Wir-schaffen-das; und ansonsten lassen sie dummes Zeug ab, als wäre alles super und die Asylinvasoren der Garant für einen baldigen Aufschwung.

Was für eine Verarschung !
Wer sich nicht groß um das 'Wir' schert, und in Reden praktisch nie die Deutschen als Deutsche anspricht, es sei denn in Zusammenhang mit Schuld und sonst fast nur die 'Menschen in Deutschland ' sagt, sollte auch nicht an ein 'Wir' appelieren, weil die eigentliche Absicht sein dürfte, genau dieses  ehemals vorhandene 'Wir' auf immer zu zerstören.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Was für eine miese Show


Kann man beim LI-LA Literatur-Laden  bestellen


Ost-Ennerich (VSE)
- Di- 15. 12. 2015 -


Vor genau 14 Tagen
schrieb ich folgenden Satz nieder:  



Unsere Politicker ticken nicht mehr richtig.
Oder wie ist ihr totales Versagen
bei diesem Massenansturm 
anders zu erklären ? 

 

Und ließ den Satz erst mal
für sich stehen. Aber nun ist er aufs neue durch eine Inszenierung illustriert worden, die heute die meisten Zeitungen in großer Aufmachung gebracht haben und als Merkels Triumph groß abfeiern.

Triumph
einer Unbelehrbaren oder was ?!

Natürlich, das Elitenprojekt
muß durchgezogen werden, koste es, was es wolle. Daß dabei auf das eigene Volk wie auch auf die europäischen Völker keine Rücksicht genommen wird, liegt in der Natur der Sache.

Denn genau dies
ist ja der Witz dabei; die europäischen Völker sollen allesamt so sehr buntisiert werden, daß sie nicht mehr wissen, wer sie sind und vor allem, wer sie mal waren.

Zu was dies eigentlich
gut sein soll, kann keiner der Politiker so recht etwas sagen und so eiert man dann rum, erzählt was von Exportweltmeister, Weltoffenheit und natürlich auch von Menschenrechten und einer Pflicht zu helfen, nicht zuletzt wegen .... aber lassen wir das.

Das typische, 

übliche Gesülze eben. Und eben nicht, daß dies nun der dritte Schlag ist, so wie zB. der 3. Punische Krieg oder weil ein neuer Adel sich das so wünscht.

Davon natürlich nichts,
nur um so mehr Lügen, welch eine große Herausforderung, die Chancen, die sich damit auftun, die Dynamik durch die Verjüngung und daß 'wir' alle Kraft in die Integration stecken sollten usw. etc. blabla.

Wer weiß,
valleicht kriegt in nächster Zeit auch jeder einen Haus- oder Bettgenossen als besondere Herausforderung zugelost, um die Integration auf diesem Wege schneller voranzubringen ...

Ja, man wird immer sarkastischer,
aber ohne Sarkasmus ist der progressive Wahnsinn dieser Spätzeit, der vorgibt Politik zu sein, kaum noch zu ertragen.


Und das ist genau
das richtige Stichwort, um die KALENDER-SPRÜCHE 2016 anzupreisen.

Die sind der Zeit entsprechend 

ziemlich herbe ausgefallen und haben zumeist einen sarkastischen Unterton, aber doch längst nicht alle.

Der kleine Kalender
mit 12 ausgewählten, hochaktuellen Sprüchen von Eo ist nun  im LI-LA Literatur-Laden erhältlich oder für 4 Euro + 1 Euro VK da zu bestellen.

Übrigens,
die KALENDER-SPRÜCHE erscheinen mit der Ausgabe 2016 nun schon zum 10. Mal. Der Januar-Sprach von 2007 lautete zeitlos aktuell so






Der Staat hat nicht bloß einen langen Arm;
er hat seit jeher auch lange Finger.


... Musikspur: Estampie - Ich han nach lieben vrüenden / Crusaders ... 

Freitag, 11. Dezember 2015

Morgenstund ...








Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 10. 12. 2015 -


Nicht nur alle guten
sondern auch alle schlechten Dinge sind drei. Da muß wohl System dahinter sein, aber so ähnlich tickt eben das System. Jaja, wenn schon Wahnsinn, dann aber mit Methode.

Jedenfalls hab ich heute
wie gewöhnlich mit dem Weckerklingeln auch gleich das Radio angestellt, aber nach kurzem Aufstehen mich wieder unter die warme Bettdecke begeben, eben um die morgendliche Schlaftrunkenheit noch ein wenig auszukosten.

Und dazu im Hintergrund
die Profiquasseler vom Buntlandfunk.

Höre zunächst nur
mit halbem Ohr hin, nahe daran noch einmal in Schlummer zu fallen. Doch dann auf einmal eine quäkende und ziemlich unreife Stimme, die nur zeitgeistkonforme Platitüden und dazu regelrechten Unsinn erzählt, angereichert mit Alle(r)weltbekenntnissen und Trädrülü-Geschichten.

Muß schon denken,
wer ist denn diese vorlaute Person, die da Nonsens abspult und irgendwie so überfordert wirkt ?

Jedenfalls war's dann
mit dem verlängerten Schlummer abrupt vorbei, und von jetzt auf gleich stand die Absurdität der Zeit mir wieder glasklar vor Augen, daß ich nicht mehr liegen bleiben konnte.

War das jetzt
eine Schülervertreterin oder die aktuelle Juso-Vorsitzende ?

Des Rätsels Lösung
ließ dann nicht lange auf sich warten, denn es stellte sich heraus, daß es das Nesthäckchen des Kabinetts war, also sozusagen Merkels Mädchen, die man in der letzten Zeit gerne als Küstenbarbie tituliert, um Vorzüge und Defizite charmant-uncharmant in ein Wort zu packen.

Unglaublich wie multikultibesoffen
und unbedarft die da rumschadroniert hat. Da kann ma nur hoffen, daß die nicht auch noch groß rauskommt wie die aktuelle Person an der Spitze, die jetzt mit gräulich-grünen Gesichtszügen von Time als die Welthauptperson für dies Jahr gepinselt wurde.

Damit nun der dritte Knaller
in Folge. Glaube, den Deutschlandfunk kann ma nun endgültig abschreiben.

Und von daher
ziehe ich es in Zukunft vor, diesen Sender so zu benennen, wie er sich nach außen hin darstellt und positioniert, also entweder Buntlandfunk oder eben Antideutschlandfunk.

Denn beides trifft
die Ausrichtung und die Entwicklung viel besser als der derzeitige Name.

Aber ein Sender,
der immerzu permanent penetrant die notorischen Extrawürstler hofiert, also die ohne Kapuze, und zwar gleichviel ob in der alten oder der neuen Version, gibt allemal zu denken.

Etikettenschwindel,
wohin man auch kuckt.

Spontan ist mir
dann noch in Sachen Person ein bezeichnender Spruch eingefallen.



.:: - ! - ::.

Andrea Merkel
gilt bei vielen mittlerweile
als die Unperson
in Person




... Musikspur: Enigma - The Roundabout / Le Roi est mort, vive le Roi ....

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Blök-Zeitung + Buntlandfunk






Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 9. 12. 2015 -


So wie ich in meim Café
in die Blök-Zeitung schaue, um zu sehen, in welche Richtung nun die Schafe getrieben werden sollen, so habe ich noch immer am Morgen das Radio laufen, um mich leise im Hintergrund vom (Anti)-Deutschlandfunk mit Interviews, Berichten und dem allmorgentlichen Presseschaum informifizieren zu lassen.

An manchen Tagen allerdings,
wie gerade den letzten beiden, ist es kaum auszuhalten. Was die da teilweise aufbieten an peinlichen Persönlichkeiten mutet schon an wie Satire. Und Realsatire ist es allemal.

Heute etwa dieser seltsame
Historiker, der mehr wie ein Hysteriker anmutete und der letztlich empfahl, alle Geschichte fahren zu lassen, da sie - wie eben im deutschen Falle - kontaminiert sei, und es folglich besser wäre, sich unsentimental allem Neuen zu öffnen, denn das sei die Zukunft usw. blabla.

Jedenfalls hat dieser glattgelutschte
Jungprofessor solch einen hanebüchenen Unsinn erzählt, daß ich garantiert noch mal darauf zurückkommen werde.

Den Wortlaut
dieses unsäglichen Interviews, das fast nur nur aus merkelkonformer Bunt-Propaganda bestand, habe ich an passender Stelle, eben in den extra dafür angelegten Dummsprech-Ordner abgelegt.

Dummfug allererster Sahne
und staatlich wohl alimentiert, ich komme darauf zurück. Versprochen.

Dafür jetzt lieber der Rückblick
auf das Nervinterview mit viel Alarmismus und Gezeter, das dem deutschen Publikum vorgesetzt wurde, weil sich im Nachbarland Widerstand gegen das perfide Verdrängungsprojekt regt.

8. 12. 15 - Di

Heute morgen im Buntlandfunk
die Ohrfeigentante, also die unmoralische Moralische, die wie die anderen politischen Groupys noch immer gern im Rampenlicht steht, obwohl sie so gar nichts hermacht, aber sich nichtsdestotrotz für Belle-vue nominieren ließ.

Und die dann gleich
mit dem säkularen Ersatzteufel ankommt, der auch jedes Jahr mindestens einmal den SPIEGEL-Titel ziert, und diesen soglgleich als im Anmarsch begriffen mit viel Theatralik - sicher sorgsam eingeübt - an die Wand malt - und warum ?!

Weil eine relative Mehrheit
im Nachbarland dem politischen Establishment zeigt, daß man es satt hat und auch nicht weiter dösig zusehen will, wie das Land vor die Hunde geht und von korrupten und damit illoyalen Politkern preisgegeben wird.

Die reale Bedrohung,
die kurz zurückliegenden Anschläge, die katastrophale Perspektive und der sich ankündigende Zerfall des Landes spielt also für die Ohrfeigenberühmtheit so gar keine Rolle.

Das also soll
Demokratie sein ?!  Daß ma dem Volk über den Mund fährt und das Volk zwingen will, in Schicksalsfragen das Maul zu halten ?

Und nicht zu vergessen,
daß es seiner Auflösung und seiner Marginalsisierung im Namen des humanen Fortschritts auch noch unentwegt Beifall klatschen soll.

Moment mal,
wer so etwas fordert, muß tatsächlich einen an der Klatsche haben.

Aber schlimmer
in diesem Zusammenhang ist noch, daß man eine solch windige Person, die eigentlich nur durch ihre Furienqualitäten der Öffentlichkeit bekannt wurde, zu diesem Wahlergebnis als kompetente Kommentatorin heranziehen mußte.

Aber das beschreibt leider
eine vorherrschende und gewollte Entwicklung, denn der Deutschlandfunk täte gut daran, sich in Buntlandfunk umzubenennen. 

Das wäre wenigstens ehrlich. 
Nur so etwas ist bei den heutigen Lügenmedien ja schon zuviel verlangt.


Donnerstag, 3. Dezember 2015

Lügen die Medien ?!






Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 2. 12. 2015 -


Bei meim letzten Besuch
im Hardenberg-Café natürlich wieder einen Blick in die Blök-Zeitung geworfen - ja, mach ich immer so.

Schon allein
um zu sehen, was die Bunt-statt-br... äh, Bunte-Bilder-Presse ihren Lesern so als zu denken anempfiehlt oder wer von den A, B, C oder D-Prommis zum Abschuß freigegeben ist und grad den Karrierefahrstuhl runterrasselt.

Und der Blick
blieb dann bei einer Bildreportage hängen mit süßlichen Fotos der Marke gelebte Willkommenskultur, bzw. Prommis öffnen ihr Heim für die Schutzsuchenden ...

Ganz sicher nicht
ohne Hintergedanken, denn wie vorbildlich, soll der brave Leser denken, das sollten noch viel mehr machen. Und daß ma mal drüber nachdenkt und vielleicht auch selber sein Haus oder die Wohnung ...

Nun, daß die Journaille
so denkt, nehm ich mal an, denn sonst würden sie auch nicht Artikel in dieser Art machen, nur um das Gutmenschentum zu feiern und möglichst viele Leser mit dieser Gutmichelei versuchen auf ihre Linie zu bringen.

Ehrlich gesagt,
irgendwie mochte ich das nicht glauben, und so überlegte ich, ob es nicht eine andere Version geben könnte, die womöglich wahrscheinlicher ist.

Naja, und dann,
hatte ich plötzlich ein seltsames Telefongespräch im Ohr oder doch mehr im Kopf; das kam angeschwemmt über die Kabel der Fantasie, gleichwohl es mir viel schlüssiger vorkam als die gestellte Bildreportage.

Und hier nun,
wie es mir im Kopf klingelte und schließlich noch klingeling machte.

.:: -!- ::.


Letztens muß der Kai
mal wieder so eine Idee gehabt haben.

Und da hat er dann
seinen Freund Carsten angerufen, ob der ihm denn nicht eine Gefallen tun wolle. Weil er bräuchte für sein neues Projekt, das derzeit eben nicht so gut läuft, paar schöne Bilder, am besten bei ihm zuhaus und so, in seiner tollen Umgebung.

Und es wäre auch gut,
wenn die Vroni dabei sein könnte. Denn das mache sich immer hervorragend.

Er würde dann
auch noch paar Leute mitbringen, nein, nette Leute, die sähen halt nur ein bißchen fremdländisch aus, weil die kämen von da,  hätten auch einige Kinder mit dabei, nein, sie brauchten keine Angst zu haben, die seien friedlich und ma müßte auch keine große Umstände machen, ein Glas Tee würd schon reichen.

Ja, und daß er dann anoch
gerne Fotos machen wolle, mit ihnen beiden und den Leuten, und die Fotos sollten halt aussehen, als ob sie sich alle da auf dem Bild gut verstehen würden, grad so als würden sie zusammenwohnen.

Wäre halt ne große Bitte,
denn ihm würde das sehr helfen, und er wisse ja, wie gut die Vroni beim Publikum, ja genau, bei den Menschen in Deutschland so ankommt, und deswegen sei er ja auch auf die Idee gekommen.

Und wie gesagt,
nur eben für die Zeit, um die Fotos zu machen. Sobald die Bilder im Kasten wären, würde er dann bald abziehen und die Leute natürlich wieder mitnehmen.

Und richtig miteinander reden
und gut einen feiern, dann eine Woche später auf der Weihnachtsfeier, dazu hätte er ihn gleich eingeladen.



 ..,/|__.´)°(`.__|\,..


Eine Zeitung für Schafe
sollte sinnigerweise auch 
Blök-Zeitung heißen



Dienstag, 1. Dezember 2015

Die verflixte zweite Dekade ...


Aus eim alten Buch


Ost-Ennerich (VSE)
- Mo- 30. 11. 2015 - 



Diese vielen Clix
aus Ammiland. Heute schon wieder und zwar dreimal soviel wie aus Deutschland ! 

Verdammt no moe,
wie kimmt dae doas ?!  Un dae koom jo noch'n Emie vu am, der seich aano als'n Agentt viergestellt hot met Noome Stanley glaawich.

Oawwer eich huns
gornet als offgemoacht, woar jo aach im Sperrmill. Un wu ich immer su'n Scheiß krejje. Moe gucke, ob se doe noch mettkumme.

Ob da alle mitkommen ? 
Wohl kaum, aber müssen ja auch nicht. Und die Gumschen werden sowieso anderer Meinung sein.

Weil ...
sonst müßten sie ja ihr gesamtes Weltbild zur Disposition stellen und abräumen - den ganzen Gleichheitsschmarrn, die Globalisierungsschimäre und die selbstzerstörerische Eine-Welt-Romantik.

Die glauben wirklich noch
an die Parole - no border, no nations, mit der sie von den Gottspielern getäuscht und instrumentalisiert werden.

Aber sie werden sich
gewiß noch umorientieren, wenn sie nicht vorher dran glauben müssen. Denn die Konfrontation mit der Wirklichkeit ist ein guter, dabei schmerzhafter Lehrer.

Und sie werden sich
noch viel mehr umgucken, als sie es jetzt schon tun. Denn es liegt derzeit viel Unheil in der Luft, an dessen Häufung sie tatkräftig mitgeholfen haben.

Es riecht nach
Brandschatzung und Zerstörung; möglicherweise auf viele Jahre hin.

Und so manche Daten,
die in den nächsten Jahren ein vielhundertfaches Jubiläum erleben, wie 2017 der Startschuß zur Reformation mit dem Thesenanschlag Luthers oder das Jahr drauf  der Ausbruch des schrecklichen, so verheerenden 30jährigen Krieges ...

Huch, die zweiten Dekaden
in den letzten Jahrhunderten hatten es vielfach in sich. Schließlich tobte der 1. Weltkrieg vor hundert Jahren  eben auch in diesem Jahrzehnt.

Und ein Blick
in die Geschichte zeigt nun mal - ab eim gewissen Zeitpunkt ist es immer sehr wüst und sehr gefährlich geworden. Und zwar immer dann, wenn die Politik total versagt hat, da die eigentliche Politik von außen gesteuert wurde und daher auf großen, wenn nicht maximalen Schaden hin angelegt war.

So ist der 30jährige Krieg
imgrunde in seiner viehischen Grausamkeit den Jesuiten anzulasten, denn deren Bestreben als Langzeitstrategen zielte auf eine Art Rollback ab, dh. all die protestantischen Länder und Herrschaften, die von der katholischen Stange gegangen und sich dem Einflußbereich Roms entzogen hatten, zurückzuholen und wieder katholisch zu machen.

Dazu hatte man
den Thronerben und späteren Kriegskaiser Ferdinand II. erzogen und regelrecht scharf gemacht.

Da aber dieser Plan
nicht aufgehen sollte und sich ein Patt einstellte, entschied man sich schließlich für Plan B, eben die Strafe für die Abtrünnigkeit in Gestalt einer jahrzehntelangen Abschlachterei zu vollstrecken.
 
Will ja nicht grad
den Teufel an die Wand malen, aber ma sollte doch besser auf alles gefaßt und vorbereitet sein.



... Musikspur: H. Villa-Lobos  - Embolada / Bachianas Brasileiras ...