Freitag, 28. Dezember 2012

... und am Arsch die Räuber


Aus der großen Gugel-Galerie: eo und so





Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 27. 12. 2012 -

Wenn das Jahr
schon spürbar am Ausklingen ist und die Rauhnächte über dem Land liegen, darf es auch ruhig etwas derber zugehen. Zumal alle Beschönigungen angesichts der Lage unangebracht sind und - sofern verwendet - ja auch gleich auf Propaganda schließen lassen.

Und wie gerade geschehen
zu infamen Verdrehungen der realen Situation führen können. Wenn das kein Indiz ist ... zb. dafür, daß von oben nichts zu erwarten ist. Was wirklich geschieht, rührt sie nicht, denn sie haben ihre Agenda.

Aber weiter möchte ich
meinen Gedanken nun nicht freien Lauf lassen, doch dafür einen Halde-Text von November reinrücken, der auch gleich mit eim passenden Stichwort einsetzt - 


Kalt am Arsch vorbei.
Eine ziemlich treffende Umschreibung in Sachen Ignoranz. Ja, so ist das heute nun einmal - in Zeiten der kommunikativen Überfülle und des medialen Overkills. Den Leuten geht praktisch alles kalt am Arsch vorbei, sofern es sie nicht gerade selbst betrifft. Oder ihren Geldbeutel.

Die allgemeine Wurschtigkeit eben; 
man kann ja doch nichts ändern, was soll ma sich da ins Zeug legen. Und die da oben machen sowieso, was sie wollen und mit ihrem Amtseid haben sie auch nichts weiter am Hut, reden sie doch seit einigen Jahren immer nur von den Menschen in Deutschland, damit sich bloß keiner, auch wenn er sich erst seit wenigen Tagen im Lande befindet, ausgegrenzt und somit diskriminiert fühlt.

Weltoffenheit also um jeden Preis
und als neue Heilslehre sozusagen anstelle von Identität oder besser als Ersatz für eine ehemals deutsch begründete Identität, somit eine neue 'Identität', die sich auf die ganze Welt ausdehnt und prinzipiell niemanden ausschließt, woher er auch sein mag.

Bei dieser Entwicklung
darf man nun wirklich gespannt sein, wie lange das den Leuten wirklich noch kalt am Arsch vorbeigeht ?  Denn mehr und mehr dürften sie nun realisieren, daß die Situation schon eine ganz andere ist als gedacht, und schwerlich auf Dauer zu ignorieren.

Die - um im Jargon zu bleiben -
mit drastischen Worten sich am besten noch so bezeichnen läßt - am Arsch die Räuber.



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° : .  157.  . : °



Ich kann im Hirn des Menschen 
über Indoktrination und dauernde Belehrung 
Strukturen aufbauen, 
die diese Menschen
gegen ihre Eigeninteressen 
und gegen die Interessen ihrer Gemeinschaft 
handeln lassen.

Irenäus Eibl-Eibesfeld,
Verhaltensforscher



... Musikspur: Shakira - Donde están los Ladrones ? ...

Freitag, 21. Dezember 2012

Eine antiautoritäre Autorität ...


aus der großen Gugel-Galerie




Ost-Ennerich (VSE)
 - Do - 20. 12. 2012 -


Hab mich ja letztens
sozusagen als Leugner des menschengemachten Klimawandels geautet. Hoffe nun, daß diese Äußerung (noch) nicht strafbewehrt ist wie andere Leugner- und Lästereien.

Aber gut möglich,
daß ein vergleichbares Tabu  irgendwann demnächst, also in den nächsten Jahren, auch über uns kommt, um der Klima-Relügion den nötigen Respekt zu verschaffen - so wie vor einer halben Dekade das intolerante und so sehr diskriminierende Rauchverbot in geschlossenen Räumen durchexerziert wurde.

Daß den armen Rauchern
noch nicht einmal an frostigen Wintertagen ein  Raum zugewiesen oder überlassen wird, zeigt deutlich die intolerante Herzlosigkeit der  grün-alternativen Volxpädagogen. 

Es ist ja auch dieser
verbissene Zug gepaart mit idiologischer Verbohrtheit, der sie so unsympathatisch und irgendwie auch lächerlich macht. Denn zumeist kommen sie doch mehr als Karikaturen rüber und eben nicht als Charaktere.

Erkennt man z.B. daran,
daß man ihr Konterfei nicht extra verzerren muß, um aus ihnen Karikaturen zu zeichnen. Ein möglichst getreues Abbild ist schon voll ausreichend für diesen Zweck.

Aber ich werde mich hüten,
irgendwelche Namen zu nennen. Wer damit nicht so ganz zufrieden ist, kann sich mal selbst bei den grünen Frauen umsehen. Doch auch die Männer sollte man nicht vergessen.

Wenn ich da nur
an das Omagesicht denke,den Tagedieb aus der Szene, dann muß ich an das Bildnis des Dorian Gray denken; allerdings mit dem Unterschied, daß es in diesem Falle kein Bild gibt, das irgendwo verhangen auf dem Dachboden  herumsteht und stellvertretend immer feister und ekliger wird.

Aber in echt ist das heutzutage
nicht so das Problem, denn  Macht macht bekanntlich sexy, auch wenn der ganze Kerl doch mehr schwabbelig ausschaut.

Und damit wird klar ,
daß das ganze aktivistische Gequatsche nur hohles Gelaaber war: Aber auch nicht ganz ohne Sinn und Verstand, da vor allem strategisch bedingt, denn in Wirklichkeit ging es diesem Struppes alles in allem  nur um drei Dinge - um die eigene Wischtischkeit, das eigene Wohlleben und …, klar, um die Weiber.

Wie man am Gesicht ablesen kann,
das nämlich wirkt, als sei es in der Pubertät stecken geblieben, dann jedoch in ziemlich kurzer Zeit wie im Zeitraffer jäh gealtert, so konturenlos und verlaufen.

So als hätte sich das Konzept
der pubertären Frechheit als Prinzip nun endlich totgelaufen, da es schließlich bei so etwas wie einer antiautoritären Autorität hängen geblieben ist.

Aber somit bewahrheitet sich
mal wieder, daß zwei Dinge, die sich eigentlich ausschließen, unmöglich auf eine harmonische Art zusammengehen können




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".= 156. =."
Weh denen,
 die Böses tun 
 und Gutes böse nennen, 
die aus Finsternis Licht 
und aus Licht Finsternis machen, 
die aus sauer süß und 
aus süß sauer machen !  

(Jesaya - Kap. 5 / 20)


Und weil bald Weihnachten ist, 
hier noch ein zweiter Spruch - der Kalenderspruch vom Oktober 2009. Schon etwas älter, aber noch immer passend. Und die neuen KALENDER-SPRÜCHE 2013 von Eo findet man hier.

Übrigens, eine originelle Freundschaftsgabe
mit 12 ausgewählten eolischen Sinnsprüchen für das Neue Jahr, die ma sich auch selbst schenken kann. Dann hat man schön was zum Nachdenken und kann auch gelegentlich im Freundeskreis einen guten Spruch einfließen lassen, ohne daß die Kumpels oder Kollegen gleich merken, woher ma den hat ...




... Musikspur: Lionard Cohen - A Bunch of lonesome Heroes / Songs from a Room ...

Mittwoch, 19. Dezember 2012

FEST-Setzung ...


KALENDER-SPRÜCHE 2013 Titel


Ost-Ennerich (VSE)
- Di - 18. 12. 2012 -


Wenn mal der zweite Advent rum ist,
geht‘s ziemlich schnell. Huch, bald schon wieder Weihnachten und noch soviel zu erledigen, wo doch kurz danach dazu ja auch das alte Jahr die Schotten dicht macht.

Immer diese Doppelschläge;
statt daß sich Besinnung einstellt, macht sich vermehrt Hektik breit. Weihnachten mit all den Vorbereitungen, Reisen und was so dazu gehört ist das eine, die Terminsachen wegen Jahresende, die drücken und noch geschafft werden wollen, das andere.

Aber so ist das nun mal,
geht ja den anderen Leuten nicht anders. Von wegen Zeit der Besinnung, sintemal der Alltag durch Schnee und Eis, frühes Dunkel, Kälte und schlechte Laune viel mühsamer zu bewältigen ist.

Wirklich Zeit zu Besinnung
und innerer Einkehr ist dann zumeist erst an Weihnachten selbst. Dann ist endlich die Zeit gekommen, es sich gemütlich zu machen. Und das tut ma ja auch bei Kerzenschein und Weihnachtsgans, bei Plätzchen und anderen süßen Naschereien.

Und weil‘s so gut schmeckt,
überall was rumliegt und selbstverständlich üppig aufgetragen wird, fällt es bekanntlich schwer zu widerstehen, so daß es auch an Weihnachten mit der Besinnung nicht so richtig was werden will, zumal ma doch vornehmlich mit anderen Dingen beschäftigt ist - wie zB. mit Verdauung. 
Wenn das Blut 
in die tieferen Regionen zum Großeinsatz abgezogen wird, fehlt es natürlich an anderer Stelle, also im Kopf und die Besinnung bleibt erst mal wieder auf der Strecke.

Aber nichtsdestotrotz geht
von den vielen Lichtern, die sich der Finsternis entgegenstellen, ein magischer Reiz aus, der den Winter doch wieder ein Stückweit heimelig macht. Immer mal und zwischendurch, ob beim Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Anblick einer tiefverschneiten Landschaft oder eines zugefrorenen Sees, bieten sich dann schon auch Gelegenheiten zur Besinnung.

Und wenn ma dann ein wenig
darüber nachsinnt, warum das so ist, wie es ist, eben daß Weihnachten als das große Lichterfest in der Zeit der tiefsten Nacht gefeiert wird, versteht man vielleicht urplötzlich wie es zu dieser FEST-Setzung überhaupt kam.

Höchstwahrscheinlich aus einer gewissen 
Haltung heraus, die den Menschen früher noch viel mehr zu eigen war, also solche Tugenden wie sich nicht unterkriegen zu lassen in dunklen und trüben Zeiten und stattdessen symbolisch und feierlich wie mit der Weihnacht einen kräftigen Impuls dagegenzusetzen.

In diesem Sinne nun allen Lesern
ein frohes Weihnachtsfest wie auch ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2013 wünscht Eo.

Und bevor ich's vergeß,
hier noch ein Hinweis für den Fall, daß Sie gute Sprüche lieben und auch zu schätzen wissen. Es gibt für das neue Jahr natürlich wieder die KALENDER-SPRÜCHE 2013; nun schon im 7. Jahr.






Wenn Sie noch auf der Suche sind
nach eim kleinen originellen und gewiß nicht alltäglichen Geschenk für gute Freunde, die gute Sprüche zu schätzen wissen, empfehle ich Ihnen die KALENDER-SPRÜCHE 2013 mit 12 markanten neuen Sprüchen von Eo.
Am besten Sie bestellen 
den Kalender gleich zweimal, dann können Sie guten Gewissens einen für sich behalten. Oder wie der Bäcker zum Kunden sagte, der zehn Brötchen verlangte nehmen Se elf, dann han Se eins mehr.

Übrigens, wen Sprüche auf Dauer 
nicht satt machen, dem sei bei dieser Gelegenheit dann noch mein neues Buch GERMANISCH-DEPRESSIV empfohlen.

Sie wissen ja, 
ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.
Theodor Fontane
... Musikspur: Villa-Lobos - Cantilena / Bachianas Brasileiras - Barbara Hendricks ...


Donnerstag, 13. Dezember 2012

... Klimareligion ...






Ost-Ennerich (VSE)
- Mi -12. 12. 12 -


Gut daß es im Internet
nicht schneit und die Datenautobahn nicht durch Eisregen und Schneeglätte zum Stillstand kommen kann. Dies gilt allerdings nur, sofern der Winter nicht zu extremen Wetterlagen führt, die unter Umständen die Stromversorgung unterbrechen könnten.

Aber das sollte reichen,
hab schließlich schon oft genug über den Winter geschrieben - quasi alle Jahre wieder. Ob in Knutwetter oder Wie Winter in Moskau. Leben ereignet sich halt zyklisch, also immer. wieder 

Immer wieder auf und nieder.
Weiß schon, warum ich mich nicht über diesen natürlichen Zwingherrn namens Winter aufs neue verbreiten will.

Aber sobald man eine
etwas längere Pause macht, fällt das Reinfummeln und Einfädeln eher schwer. Die Magazine mögen so gut gefüllt sein, wie sie wollen, nur leider ist man erst mal nicht ganz so griffsicher.

Etwa den Text über
die Lästerquelle bringen ?  Würde sich valleicht ganz gut anschließen, aber ma soll diesem verfluchten Pack auch nicht zuviel Ehre angedeihen lassen.

Das wollen die doch nur,
daß man sie wichtig nimmt; und sind dabei doch nur so unfertige Menschen, daß jeder Ausdruck und jede Äußerung ihrerseits ja schon Ohrenschmerzen bereitet. Davon lieber ein ander Mal.

Daß ich die Hysterie
um den Klimawandel und die Erderwärmung nicht für ernst nehme ebenso wie die albernen Gegenmaßnahmen mit Verschmutzungsrechten und der CO2-Reduktion, hab ich schon des öfteren durchblicken lassen, wie etwa beim Januar-Spruch 2011 Der Winter hustet dem Klimawandel was.

Die Winter der letzten siebenacht
Jahre jedenfalls sprechen eine andere Sprache; waren sie doch in der überwiegenden Mehrzahl recht ordentlich, also schneereich, knackekalt und wie ma sagt streng. Dagegen waren die Winter in den 80ern und 90ern zumeist wie ein sich über Monate hinausgezögerter Frühlingsbeginn.

Aber monatelang nur Schmuddelwetter
ist auch sicht sehr erbaulich.  Doch davon ist längst keine Rede mehr, der Winter kommt seit Jahren wieder wie der rauhe Mann aus alten Lesebuchgeschichten; nämlich ziemlich unerwartet und abrupt und setzt sich auch gleich auf Wochen fest, ist also kernfest und auf Dauer.

Mit dem Mittelmeerklima in Brandenburg ,
wie noch vor 10 Jahren vollmundig von Klimaforschern verkündet, wird es also nichts. Tja, so manche Prognose, geht leicht in die Hose.

Mit anderen Worten 
die Jungs liegen des öfteren doch ziemlich falsch und hatten ja auch in den 70ern den Anbruch einer neuen Eiszeit in Aussicht gestellt.

Und da soll man denen glauben,
daß mit diesen  dirigistischen Maßnahmen, die mit den sogenannten Verschmutzungsrechten der Korruption Tür und Tor öffnen und eigentlich nur von den senilen  Europäern getragen werden, es möglich sei, den Anstieg der Erderwärmung bei 2° stoppen zu können.

Ist das vielleicht lächerlich,
wenn die Europäer keine anderen Zukunftsängste haben als just das Klima, können sie einem eigentlich nur leid tun.

Nein, um das hier in aller Öffentlichkeit
mal zu bekennen, ich glaube nicht an den Klimawandel, um nicht zu sagen, ich leugne die These vom menschengemachten Klimawandel geradezu, obwohl ich weiß, daß  der Mensch in dieser Massiertheit gar viele Dinge tut, die seiner Umgebung, seiner Umwelt, die bekanntlich seine Lebensgrundlage ist, auf Dauer nicht sehr gut bekommen wird und folglich auch ihm selbst. Aber das ist ein anderes Thema.




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|:| 155. |:|

Den Idiologen 
und den anderen 
intellektuellen Wichtelexistenzen 
ist heute in ihrer Verblendung 
oder in ihrem Opportunismus
so ziemlich alles zuzutrauen
.


…Musikspur: Vivaldi - die vier Jahreszeiten : Winter / Anne-Sophie Mutter ...