Donnerstag, 26. Juni 2014

Kleine Farbenlehre ...



Entwurf in den Farben schwarz-rot-gold von Eo


Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 25. 6. 2014 -


Fußball sei Dank
sieht ma derzeit wieder viele Fähnchen in schwarz-rot-gold an vielen Autofenstern fröhlich flattern.

Muß ich mir nun auch
besorgen, denn es scheint mir eine gute Gelegenheit, nach außen hin sichtbar Verbundenheit mit der eigenen Nation zu zeigen.

Auch wenn der Anlaß
bloß eben Fußball ist und ein überaus kommerzielles FIFA-Spektakel dazu. Doch egal, in diesen ach so bunten Zeiten tut es einfach gut, wenn schwarz-rot-gold zur Abwechslung auch mal verstärkt zur Geltung kommt, und sei es bloß für wenige Wochen.

Es soll ja noch immer genug
Leute geben, die sich über diese festliche Beflaggung - und zwar aus freien Stücken - regelrecht ärgern; und das natürlich  weil sie ein gestörtes Verhältnis zum Eigenen, also zu den eigenen Wurzeln und dem eigenen Land haben.

Oder salopp gesprochen -
weil sie immer gleich Old Adolf um die Ecke biegen sehen und alsogleich den antifaschistischen Imperativ als Beschwörungsformel herunterbeten, der da lautet - Wehret den Anfängen !

Und Gottseidank
blieben uns die blutroten Konkurrenzflaggen heuer erspart, denn König Fußball hatte zum Glück anders entschieden und die Bosporus-Kicker nicht eingeladen...  Noch ein Grund mehr, sich über die ungeteilte Präsenz von schwarzrot-gold zu freuen.

Was es mit diesen Farben
so auf sich hat und was den symbolischen Gehalt dieser Farbkombination ausmacht, habe ich schon längst mal aufgeschrieben und das kann ma hier nachlesen.

Jedenfalls nicht unspannend,
denn diese Farben haben es fürwahr in sich  – es sind nämlich vulkanische Farben von eruptiver Kraft.

Übrigens gibt es
die oben abgebildete eolische Interpretation der deutschen Nationalfarben auch als Aufkleber bei Eo im LI-LA Literatur-Laden; ja, und da kann ma den Sticker auch bestellen (das Stück für 1 €) - und natürlich ohne Andreaskreuz darübergelegt.

Macht sich ganz gut
auf dem Notebook, auf der Aktentasche oder eben hinten am Auto oder wo auch immer …  Schließlich denken nach wie vor sehr viele Deutsche, daß dies langweilige Farben seien.

Freitag, 13. Juni 2014

... denn der Floh gehört zum Hund







Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 12. 6. 2014 -

Der schon wieder.
Der Nervtyp hört nicht auf zu nerven.

Dabei hat er als
sogenannter Schnäppchenpräsident längst bei allen, die ehrlich Sorge um dieses Land tragen - jedenfalls mehr als alle Politiker egal ob innen oder außen -  jeglichen Kredit verspielt.

Und er wird ganz sicher auch
als der erste Kopftuch-Präsident in die Geschichte eingehen, dem - was für ein zufall aber auch - prompt ein zweiter Kopftuchpräsident gefolgt ist.

Denn beide vereint,
daß sie es bei offiziellen Bildern, also bei Staatsfotos zu besonderen Anlässen und Gedenktagen, nie an eim Kopftuch fehlen ließen bzw. lassen.

Und auch die reichlich dämliche
Gehört-zu-Metapher wird auf ewig mit ihm verbunden bleiben, denn der Floh gehört nun eben so zum Hund wie die Titten zur BILD-Zeitung

Die nur zu gern mal,
wie damals in jenen heißen Tagen zur Jahreswende von der obersten Blattesleitung freimütig verkündet, einen Ehrgeizling mit dem Fahrstuhl nach oben katapultiert und ihn dann kurz darauf aus großer Höhe höchst unsanft landen oder besser aufschlagen läßt.

Die Dame hat sich
wie zu erwarten war schon bald verkrümelt und aus dem Staub gemacht und sich flugs mit eim anderen Gschaftlhuber zusammengetan.

Als dies publik wurde - 
glaube, es war kurz nach dem  bekloppten , äh geflopten Enthüllungsbuch, als er auch noch von der ehemaligen Bettgenossin wenig schmeichelhaft beschrieben wurde - konnte er einem schon fast wieder ein wenig leid tun.

Doch mit Blick
auf den stattlichen Ehrensold von ca. 200.000 €, den er für seine noch nicht mal 600tägige Präsidentschaft beanspruchte und ja auch erhielt nach einer kurzen doch recht kontroversen Diskussion, da er von der landesüblichen Pensionsgrenze bekanntlich noch mehr als ein Dutzend Jahre entfernt war, erübrigt sich wohl das Mitgefühl.

Aber so sind eben heute
zum Großteil unsere Politiker - sie leben nicht wie einst für ihren Staat, den es zu schützen und für die Zukunft zu wappnen gilt, sondern sie trachten vor allem danach, üppig versorgt zu werden, also somit vom Staat zu leben und sich im Anschluß ein gutes Ruhegeld zu erwerben.

Und so einer
will einem erzählen, was richtig und falsch ist, bzw. was alles zu Deutschland gehören soll !  Kam mir dann doch schon sehr dreist vor. 


Und noch was;
als er damals den alten Kotzbrocken mit dem Fuchskaut zusammen (oder wie der heißt) ganz in der Art wie zwei Konfirmanden zum Rednerpult geleitet hat, mußte ich an zwei Hofschranzen denken, die sehr beflissen den ihnen aufgetragenen Dienst tun.






--------------ж--------------

 
// 190. \\





Dekadenz schmeckt süß  
und betört die Sinne;
kostet aber die Zukunft.



...Musikspur: America - Sandman ....