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Samstag, 24. Mai 2014

... Wurstkoffer-Szenario ...






Ost-Ennerich (VSE)
- Fr - 23. 5. 2014 -

Verdammt ! 
Mal wieder etwas zulange gewartet …  Also, der Artikel kommt nun ein wenung spät und war doch längst fertig, aber egal; und da ich auch noch den flotten 30-Sekunden-Kopf habe - vor einiger Zeit mal gezeichnet als ich noch bei  Conchita mehr an Spanien und Flamenco dachte und nicht an die Wurst.

Und überhaupt -
das ganze Gemehre um Wursti jetzt war eh mehr als Auftakt gedacht auf dem Weg zu neuen Toleranzen, um diese Transenzedenz damit endlich preiswürdig und noch weiter hoffähig zu machen.

Die BILD hat diese bärtige Jungfrau
Maria ja dann auch in der Folgewoche täglich mit einer ganzen Seite regelrecht abgefeiert nach dem Motto:

Wie toll, wie schön, wie geil -
Conchita hier, Conchita da, zumeist in allerlei
lasziven Posen, weitgehend unbekleidet und nur die Wurst, also der Schniedel, wurde den BILD-Lesern letztendlich vorenthalten.

Und diese Woche wurde noch weiter
in dieselbe Kerbe gehauen, denn da präsentierte man auf der Titelseite zwei Zeitgeistsurfer von der mehr penetranten, nervigen Sorte.

Die beiden erscheinen mir
so langsam als die würdigen Repräsentanten einer zutiefst dekadenten Zeit. Und die Riesentranse mit ihrer permanenten Antatscherei noch dazu wie eine Gestalt aus schlechten Träumen.

Wer weiß -.
vielleicht läßt man gar die beiden als Duo beim  nächsten Jurewischen-Songcontest auftreten, um die Transenmasche auf diese Weise noch einmal zu toppen.

Und der Oberboß
von diesem Verein, nein nicht der mit der Schmiere im Haar, scheint zudem die neue Ausrichtung seines Massenblattes wohl für gut zu befinden.

Aber das muß gar nicht mal
allzu sehr verwundern, sintemal er ja schon selbst solche Affinitäten an den Tag gelegt hat und halböffentlich dann als falsche Frau vor geladenem Gästen auftrat; nicht verrückt ?!  und das bei seiner stolzen Größe !

Ist inzwischen gut ein Jahr her
und geschah als besondere Animation sozusagen anläßlich eines runden Jubiläums.seine Wenigkeit betreffend.

Bloß schade nur,
daß die BILD hernach die Tage noch nicht einmal mit eim klitzekleinen Fotochen davon berichtete..Den Söder als Marilyn haben sie schließlich ja auch gebracht.




Und hier noch der Text vom 11. 5.

Das Wurstkoffer-Szenario
ist also eingetreten, ja ist sozusagen inkarniert also Fleisch geworden in einer dieser jämmerlichen Zeit gemäßen Transgression ins Hybride und Schimärenhafte.

Als ob ein GlöÖöckeler
nicht schon schon genug wäre. Aber so zu tun, als ob man Jesus und die Madonna, als die Mutter von diesem, in eins bringen könnte oder setzen sollte, ist schon harter Tobak.

Und ergibt fast
so ein widerstrebendes Gefühl wie bei der Katze mit den zwei Gesichtern. Wenn die jemand kennt ….

Um dies noch zu toppen,
bleibt nicht mehr viel außer vielleicht Gott und Teufel in eine Gestalt zu zwingen.und dies dem zu belehrenden Volk dann als die große Synthese zu verkaufen.

Aber die Medien feiern
das Ereignis übermäßig und werden nicht müde, es gerade an Muttertag als einen Erfolg im Namen von Fielphallt und Tolleranz abzufeiern.

Jedenfalls ist der Kontrast,
der durch die Überlagerung und Verschmelzung typisch weiblicher und männlicher Merkmale hervorspringt, eine ziemliche Herausforderung an den guten Geschmack und wäre in früheren Zeiten schlicht geschmacklos genannt worden.

Obwohl, wenn man einiges
an Fantasie hat und davon überzeugt ist, daß die menschliche Vorgeschichte allenfalls rudimentär bekannt ist, insbesondere je weiter sie zurückliegt, so wäre natürlich auch ein Szenario denkbar, das in irgendeiner abgelegenen Bergregion sich auch ein Völkchen im Laufe vieler Generationen mal herausgebildet haben könnte, in welchem ebenfalls die Frauen mit eim dichten Bartwuchs behaftet waren …




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|/ 188. \|



Dekadenz ist dann gegeben, wenn 
über einen längeren Zeitraum
 stets aufs neue
das Niveau
unterboten
wird
!!!


Donnerstag, 15. Mai 2014

Alles wurscht


Skeptische Blicke / vis-à-vis





Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 14. 5. 2014 - 


Und heute schon wieder
eine ganze Seite von diesem (jetzt nun nicht mehr armen) Würstchen in der BILD, daß man einen zuviel kriegen kann.

Ma wird doch wohl Würstchen
sagen dürfen, denn erstens ist ersie ein ganz zierlicher Typ, wie’s die bewegte Szene eben gern hat und zweitens hat ersie sich ja selbst diesen doch etwas hanswurstigen Namen Wurst selbst gegeben oder wenn nicht so sich doch aufschwatzen lassen.

 Jedenfalls ist das ein Gemehre jetzt,
daß es schon nicht mehr feierlich ist. Ist ja schlimmer als damals bei der schrägen Nervensäge Daniel Küblböck.

Und auch dieses Bürschchen
war für eine Reihe großer Schlagzeilen gut, einmal sogar als Cräshfahrer, der gar einen ganzen Sattelzug zum Umkippen gebracht hat.

Aber der wollte ja auch
auf Teufel komm raus berühmt werden und hat dann, wie mal zu lesen war, schließlich ja noch eine gute Partie gemacht - D. K. wurde von einer reichen alten Dame adoptiert oder so. 

Huch, hab damit jetzt zu erkennen
gegeben, daß ich die BILD lese … Stimmt - und zwar immer wenn ich im Café Hardenberg bin und nach Möglichkeit bevor ich mir die  FAZ dann zu Gemüte führe.

Ma will nur mal wissen,
was landauf-landab grad Thema ist oder eben dazu gemacht wird und dann auch, was die einfachen Leute eben so lesen.

Und nebenbei ist das auch
des öfteren wirklich sehr aufschlußreich, denn man erfährt dabei so manch intressantes Detail. Das kann in einer kleinen Meldung  stecken oder irgendwo dem Prommiklatsch beigegeben sein.

Wie jetzt am Dienstag
in eim hektischen Artikel zu Gerhard Schröders Geburtstagsparty - nein, nicht die bei Wladi …

Da stand also zu lesen
unter der Überschrift BOMBENDROHUNG. (statt Bombenstimmung ), daß nämlich der Geburtstagsempfang kaum begonnen schon wieder abgebrochen und das Hotel evakuiert werden mußte.

“Dabei hatte es so entspannt angefangen.
Die Rothschildbank hatte zum offiziellen Empfang geladen” (ins Schloßhotel Kronberg).

Wird doch hoffentlich kein
Menetekel sein !  Oder ob da jemand Schröder was heimzahlen wollte wegen allzu großer Nähe zu einer persona non plus grata ?  Aber lassen wir das.


Und auf der übernächsten Seite 
gleich noch eine intressante Meldung unter dem Titel: LÜGENBESTSELLER. Schwindlerin erfindet Hollocaust-Story.

“London. In ihrem Bestseller ‘Misha’
(in 18 Sprachen übersetzt und verfilmt) erfindet Misha Defonseca, wie sie im Alter von 9 Jahren dramátisch vor den Nazis flüchtete. Jetzt stellt sich heraus:

Die Geschichte ist komplett
erfunden. Autorin Misha D. ist nicht einmal Jüdin. Sie muß 23.5 Mio $ an den Verlag zurückzahlen.” 

Was man doch für Riesensummen
mit dreisten Lügen verdienen kann !  Schon irre, aber leider ist sie anscheinend von der falschen Fakultät: Denn sonst wäre ihr das wohl erspart geblieben und sie hätte die Kohle behalten können. Tja, so kann's gehen.

Nun, allein solcher Trouvaillen wegen
lohnt sich doch immer mal ein gelegentlicher Blick in die BILD-Zeitung, oder ?!