Mittwoch, 14. April 2010

Flachpfeifen und Großschnauzen



Ost-Ennerich (VSE)
13. 4. 10 Di

Hätte schon manchmal Lust, meine Leser mit einer schnell zusammengerührten Buchstabensuppe abzuspeisen. Diese blöde Ignorantenschar - klicken entweder gleich weck oder lesen gar für so einige Minuten mit, aber sagen hernach einfach keinen Pieps. Da ist ja ein Gildo Huorn mitteilsamer. Jaja, tovo kto oposdal nakaseweijet schisnij - wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Ach, diesen Refrain kenn ich. Im Leben heißt es schließlich auf Zack sein - der frühe Vogel fängt den Wurm. Und wer Fortune haben will, muß stechen, klar, sonst macht er keinen Stich. Man muß sich also der Konkurrenz gewachsen zeigen und vor allem sich ihr auch stellen. Allein aus diesem Antrieb heraus sind dermaleinst die Bäume enstanden und - emporgewachsen ! Der. Platz an der Sonne oder schneller näher am Licht sein, war da die treibende Kraft. Was für ein schönes Sinnbild, das Licht, die energetische Durchdringung und Aufladung zieht und zielt nach oben, ist somit der Gegenimpuls zur puren und plumpen Materie, die eben der Schwerkraft gemäß stets nach unten strebt und zieht. Ob sich nun jemand rührt oder nicht, ist mir gleich oder soll ich sagen jest mi bardzo nibszin njemine oder so ähnlich. Ist mir sehr unangenehm, pani majo, Sie verstähn ? Nix, rien, niente ?! Equale. Mit der Sonne jedenfalls bekommt das Dolce far niente wieder einen besonderen Reiz. Und ich fühle mich an ein langjähriges Vorbild erinnert und möchte mit ihm ausrufen - Marche bella jornata, luminosi … Abre das ist dann doch die Sonne und der Fröhling, die mich so reagieren lassen. Das Internet eher nicht, denn da scheint keine Sonne nicht und da geben wie sonst auch in lichtschwachen und düsteren Räumlichkeiten doch mehr die Großschnauzen und Flachpfeifen den Ton an. Nebbich. Sela Psalmenende. Scheich Simsalabim.
Ils me peuvent une fois.
Demnächst startet dann noch ein neuer Blogg - UIEK mit Namen, mehr wird aber noch nicht verraten...
Der Spruch heute stammt von meim Großvater; gilt immer noch, da zeitlos und könnte auf Stefan Raab und andere, die das Schicksal herausfordern, gemünzt sein.

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| 50. |

Man kann alles treiben -
aber man kann’s auch übertreiben


Und hier noch was freestyliges


...Musikspur: Adriano Celentano - Azzuro...

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