Dienstag, 15. September 2015

Trick 17 mit Selbstüberlistung


Aus der großen Gugelgalerie ...


Ost-Ennerich (VSE)
- Mo - 14. 9. 2015 -



Die Presseschau
am Morgen ist schon gar nicht mehr zu ertragen, die dramatischen Nachrichten mit unangemessenen Politiker-Reaktionen und dummen Multikultigefasel und den Trädrülü-Geschichten, den ständig erneuerten und wiederholten Tränendrüsenlügengeschichten noch viel weniger. 


Gut, das tue ich mir
noch halbwegs an, doch die Abendnachrichten in der Glotze gleichviel ob Tagesschlau oder Heute-Show sind längst ersatzlos gestrichen..

All die seichten,
moralisch sich aufplusternden, politisch-beknackten Schwallmänner und Betroffenheitstanten haben längst bei mir Bildschirmverbot.

Die vereinten,
allesamt irgendwie gleichgeschalteten Deutschlandabschaffer, die sich selber eben zum großen oder kleinen Jetset zählen, können mir alle gestohlen blieben.

Habe dies letztens
auch drastisch dem DLF gegenüber deutlich gemacht, indem ich ihnen in einer Emie an ihre Hörerseite riet, sich in Antideutschlandfunk oder Deutschlandabschaffunk umzubenennen.

Soviel Grantiges
aktuell zum Tage. Aber hätte da noch einen geharnischten Text von letztem Mittwoch.



Nämlich als die Ka…
äh  Sache so richtig hochkochte und die Regierung von Gumschen-Deppenland noch immer nicht einsehen wollte, was sie angerichtet hatte mit ihrer Wir-kommen- bzw. Viele-wollen-noch-kommen-skultur.

Vorneweck dabei die Trulla
in der Rolle des Zauberlehrlings, sekundiert von ihrem fetten Kater, der selbstzufrieden und satt vor sich hin schnurrte,

800.000 ?!
Kein Problem -das schaffen wir !  Und wenn’s ne Million werden.

Was für ein dummer Schullehrer.
Jedenfalls haben sie sich etwas eingebrockt, was in dieser Steigerung nicht so vorgesehen war, auch nicht von den eigentlichen Zukunftsköchen.

Und somit zweifelsohne
ein echter Schuß ins Knie. Denn wenn der politisch-mediale Komplex an seinen idiologischen und antideutschen Vorgaben weiter festhält, führt eine solche Politik in ein unbeherrschbares Chaos.

Jetzt aber die Gedanken
vom Mittwoch, dem 9. 9. zur Verkettung dieser schon fast surreal wirkenden Ereignisse.



 ......... :::::::::: ° ::::::::::: .........



Ihre affige Willkommenskultur
sollen sie nun endlich mal einpacken, denn mit diesen Propagandabildern, dem Spalierstehen am Münchner Bahnhof usw., die um die Welt gehen,  hat  man die zweite Welle eigentlich erst ausgelöst und in Gang gesetzt.

Eine Welle,
die den Dummköpfen nun über den Kopf wächst und zu eim Tsunami zu werden droht.

Dumm gelaufen,
kann ma da nur sagen. Dabei war das bis dato völlig unbekannte, appellhafte Begriffsmonstrum namens ‘Willkommenskultur’ eigentlich nur ersonnen worden, um die Pegida-Leute zu diskreditieren.

Eben um die Teilnehmer
bei den PEGIDA-Spaziergängen als hartherzige Menschen und böse Rassisten medial an den Pranger zu stellen, während man selber vor Mitmenschlichkeit und Fernstenliebe fast verbrennt und alle Schleusen öffnen möchte für all die Fremden und deren Lebensfreude und Herzlichkeit in Ewigkeit. Amen.

So in etwa haben sich das
der politisch-mediale Komplex und die Gumschen in den Aktivisten-Netzwerken wohl vorgestellt, nur einfach  die Weiterungen nicht bedacht.

Nun, so kann’s gehen,

da haben sie sich wohl taktisch ins Knie geschossen; oder wie ma früher bei uns sagte: Trick 17 mit Selbstüberlistung.

Und jetzt fordern sie
auch noch einen nationalen Kraftakt und Solidarität für die invasive Intoleranz.

Jaja, jetzt auf einmal
- und für was ?!  Eine nationale Kraftanstrengung für die Abwicklung der eigenen Nation.

Oder was meint
der Bundesschwätzer mit seim komischen Spruch 'Deutschland neu denken' oder definieren ?! 

Aber daran werden
sie sich verheben, denn die fahrlässige Politik, die darauf abzielt die perspektivlose, überzählige Jugend aus der dritten Welt anzulocken und einzuladen wird es bald durch die entfachte Dynamik notwendig machen, hierzulande den Ausnahmezustand auszurufen.

Herrschaftszeiten !
Doch dann sind sie fällig, wie ein Bundesligaträner, der eine Niederlage nach der anderen einfährt.

Und so ergeht es 

ihnen dann schließlich wie Honecker - nur eben umgekehrt: Denn es bringen diesmal die illegal Einströmenden und nicht die flüchtigen Ausreisewilligen das System an den Rand des Zusammenbruchs und schließlich darüber hinaus ...



Zum Schluß noch nachgereicht,
eine schön gedrechselte Metapher, die aber auf klare Kante hinausläuft. Gestern nebenher notiert.


Oh, der gute alte Slo,
also Peter Sloterdijk, hat sich jetzt auch zum Thema Nr. 1 aus der Deckung gewagt und eine Art Empfehlung abgegeben ....





Um den Flüchtlingsstrom einzudämmen, 

sei «so etwas wie 

eine wohltemperierte Grausamkeit» 

vonnöten.





... Musikspur: Fleetwood Mac - Tell me Lies, sweet little Lies ...


Freitag, 11. September 2015

Nomadensturm


ich han nach lieben vrüenden ...



Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 10. 9. 2015 -


 

Auf  den letzten Beitrag
mal wieder fast doppelt so viele Ammiclix wie von hierzulande. Und aus Rußland fast ebenso viel. 

Schon komisch,
daß ich in diesen beiden Ländern, die lange und nun ja wieder Antagonisten sind, soviele Fäns habe … Oder auch nicht; denn wer weiß, was das für Leute sind und für wen die arbeiten.

Aber dann gibt es
ja auch diesen Spruch vom Philosophen, der nichts im eigenen Land gilt, dafür außerhalb desselben umso mehr.

Da könnte was dran sein,
denn die Platzhirsche sind bekanntlich wachsam und achten mit dem Großteil ihrer Energie darauf, dasß sich keine érnsthafte Konkurrenz einschleicht.

Aber so ist das nun mal;
den Menschen kennzeichnet in den meisten Fällen eben das Herdenverhalten.

Also, wer mit welchem Platz
vorlieb nehmen muß, bzw. eine exponierte Position beanspruchen darf, welchen Anteil am Spiel er bekommt und für ihn überhaupt erreichbar ist, wie die Chancen bei der Partnerwahl beschaffen sind und wie es um die Gelegenheiten bestellt ist, seinen Neigungen, Interessen und Gelüsten nachzukommen usw. usf. 

Die Nomadenvölker
sind da eindeutig im Vorteil, da sie lange konkreten Anschauungsunterricht hatten und mit ihren Herden und daher mit Herdenverhalten umgehen mußten.

Und dies gelang ihnen
vor allem mit zwei ineinander greifenden Mitteln, nämlich mit Schläue und mit einer zielgerichteten Brutalität. Das eine mehr gedanklicher und theoretischer Natur und das andere mehr von praktischem und unmittelbar schmerzhaft spürbarem Zuschnitt in Gestalt eines gezielten, machtgebietenden Zugriffs.

Diese Denke
scheint nun seit geraumer Zeit auf dem Vormarsch, doch ist sie über die Jahrhunderte und Jahrtausende stets präsent gewesen und seit jeher Thema der Geschichte.

Hatte vor Jahren
in dieser Sache schon mal eine Lesung hier im Laden mit dem Titel NOMADENSTURM.

Grundlage dazu
war ein Essay von Bruce Chatwin. Könnte man mal wieder als Lesung bringen, jetzt wo die Zeiten anhaltend stürmisch zu werden drohen.

Ach so, die eigentliche Bedrohung,
die von Nomaden ausgeht, ist eine ganz bestimmte Tendenz. Aber das ist wiederum ein Thema für sich und sollte daher in eim Extra-Artikel dargelegt werden, da es eine eigene Qualität hat und nicht zuletzt die ein oder anderen heiklen Punkte berühren muß.

Aber das Verbindende
ist natürlich, daß diese Gefahr für die seßhaften Völker aus dem Wesen des Nomadentums entspringt. 

Wer nicht gleich
drauf kommt, mag sich fragen, wie sich der Nomade seit Urzeiten definiert, dh. selber sieht. Dann macht's valleicht klick.

Und um nun wieder
auf den Boden der Tatsachen, dh. der Misere zurückzukommen hier ein treffender Spruch aus dem Mund eines Engländers, den  ich vorgestern am Morgen im DLF hörte, als wohltuende Ausnahme im quasi unbeschränkten Propaganda-Overkill mit dem verschwurbelten Namen Willkommenskultur.

Und dieser britische Politologe
namens Anthony Glees schalt die deutschen Politiker naive, verantwortungslose Schalksnarren. So sagte er unter anderem 



Deutschland gibt sich 
 wie ein gefühlsgeleiteter 

Hippie-Staat



Und damit weiß man,
was ma von den hiesigen Politikern mit ihrer Viele-wollen-noch-kommen-s-Kul... äh Willkommenskultur zu halten hat. 




... Musikspur: Ich han nach lieben vrüenden  - Estampie / Crusaders ...

Mittwoch, 9. September 2015

Das Sozialamt der Welt


Aus eim alten Buch - jetzt zum zweiten Mal


Ost-Ennerich (VSE)
- Di .- 8. 9. 2015 -


Bin mal wieder herbe drauf,
aber ist das groß verwunderlich in diesen Tagen bei diesem propagandistisch aufgezogenen, inszenierten Wahnsinn ?!

Wollen die denn jetzt
den Orient und noch dazu Afrika evakuieren, weil dort ein menschenwürdiges Leben nach (west)europäischem Standard nicht gegeben ist ?! 

Man könnte fast meinen,
daß sie genau dies wollen, denn die zelebrierte und medial verbrämte Willkommenskultur wird ihre Wirkung nicht verfehlen und ständig neue ‘Flüchtlings’wellen nach sich ziehen, die ins gelobte Land oder besser zum Sozialamt der Welt strömen, wo sie der in alle Welt verbreiteten Medieninszenierung nach ja mit offenen Armen und Beifall wie Fußballhelden empfangen werden.

Echt unglaublich,
was da abläuft. Wissen diese straff organisierten Gutmenschen überhaupt was sie tun ?  Was daraus folgt und dann auf sie und alle anderen zukommen wird ?

Und nicht zuletzt,
was sie damit dem deutschen Volk und Deutschland als Land und Nation antun ?

Aber soweit denken sie
natürlich nicht, denn das überlassen sie anderen, zB. nämlich solchen, die sie führen und die ihnen ständig von den Segnungen der Globalisierung erzählen und ihnen immer neue Multikultiflausen ins Ohr flüstern.






.....


Während nun auf der einen Seite
Schwäche und Verrat den Objektstatus des Landes spürbar werden lassen, gefallen sich die bestallten Abbruchunternehmer darin, ihren chronischen Minderwertigkeitskomplex mit näher heranrückenden Eroberungsfantasien zu kompensieren, um damit den Vorrang des despotischen Primitivkonzepts vor der Welt zu beweisen, jetzt wo der Sieg greifbar nahe gerückt ist, derweil die eigentlichen Profis in diesem historischen Krimi den großen Kulturabbruch vorbereiten …








Der Irrsinn
ist bei Einzelnen etwas Seltenes,
- aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten 
die Regel.
 Nietzsche – Jenseits von Gut und Böse





Wie wahr !

Ein Spruch für diese Zeit, der tagtäglich in den Nachrichten und der sonstigen Berichterstattung der Lügenmedien verifiziert werden kann. Falls ma sich diese ganzen Trädrülügeschis überhaupt noch antut.





Donnerstag, 27. August 2015

Vorausschauender Rückblick





Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 26. 8. 2015 -

 

Zum Thema Übereilung
und dem Veloziferischen wäre noch so einiges zu sagen. Das wird ganz sicher noch nachgeholt; wenn nicht hier dann demnächst in der EnnAll.

Der Sommer dies Jahr
jedenfalls hat es in sich, Hitzerekorde und dann dieser Ansturm der Leute aus den heißen Ländern mit hitzigem Temperament. Aber das ist ja genug schon Thema überall.

Wird das etwa
auch so eine Art 89 werden - nur ironischerweise reziprok, also umgekehrt ? Denn damals wurde für das herrschende Regime die massive Fluchtbewegung aus dem Land zur großen, nicht mehr beherrschbaren Krise, die schlußendlich  die alte Führung hinweckfegte

während es heute ebenfalls
eine massive Fluchtbewegung ist, also gibt - nur eben nicht aus dem Land heraus, sondern die in das Land hineinströmt; und zwar gegen den ausdrücklichen Willen der sogenannten schweigenden Mehrheit.

Dürfte noch spannend werden -
mal sehen, wie diesmal die Sache ausgeht, ob denn die Herrschenden die Oberhand behalten werden oder doch wieder das Volk am Ende seinen Willen (und eine ganz andere Zielvorstellung) unmißverständlich zum Ausdruck bringen und so auch eine neue Agenda durchsetzen kann ?
 

Und da der Wendeherbst
heuer nun 26 Jahre zurückliegt, was ziemlich genau einer Generation entspricht, sind die Aussichten gar nicht einmal so schlecht, daß es auch dieses Mal gelingen kann, denn ungefähr in diesen Abständen - mit einer Toleranz von dreivier Jahren - finden für gewöhnlich in der Geschichte solche Paradigmen- und Richtungswechsel statt.

Wer’s nicht glaubt,
kann gerne mal nachrechnen.

Soviel von heute,
aber hier hab ich ja noch etwas Semifrisches vom Mondtag. Und das verweist auf ein Jubiläum und noch ein weiteres großes, das immer näher heranrückt.



 ,': o (|)




Vor genau 500 Jahren
kamen die Dunkelmännerbriefe heraus, die Epistolae obscurorum virorum, die ein Schlaglicht auf die verkommenen Zustände im geistig-geistlichen Oberbau der Zeit damals warfen und in denen die ganze Verlogen- und Verlottertheit des christlich-korrekten Systems in vollendeter Satire bloßgestellt wurde.

Und zwei Jahre später

nagelte ein streitbarer Luther dann seine inkorrekten Thesen an der Kirchentür fest. Und zwar so fest, daß es gesessen hat.

Naja, und dann kamen die Dinge
dann so richtig in Bewegung. Es gab schließlich Grund zu Unmut, nicht bloß wegen Lüge und Bevormundung, sondern auch wegen Korruption, Inquisition oder dem Verkauf von Ablaßbriefen, jener berühmt-berüchtigten Abzocke im ganz großen Stil - so sollen in der Zeit vor Luther in etwa zwei Fünftel aller kirchlicher Einkünfte aus deutschen Landen - damit fast die Hälfte (!) - nach Rom für die päpstliche Prunkentfaltung geflossen sein.

Kein Wunder,
daß irgendwann einer aus der Mitte Deutschlands wie auch einer tatkräftigen Schicht entstammend den ganzen Schwindel nicht mehr länger mitansehen konnte, diesen dann kurzerhand
im ganzen Reich ordentlich publik machte mittels der Druckpresse und damit den Nerv der Zeit, dh. der allzu vielen Unzufriedenen und Gegängelten traf.

Ja, wenn die Herrschaft

genau das Gegenteil von dem ist, was sie vorgibt zu sein, nämlich demokratisch - was soll man ihr da noch folgen, entbehrt sie doch jeder Legitimation und ist damit doch nur Schwindel und eitle Anmaßung.

Aber genau so
vollziehen sich nun einmal die tiefgreifenden Mentalitätswandel. Das neue Paradigma, also die neue Wahrheit setzt sich durch, sobald sich einer findet, der sie mitreißend verkünden und auch dem gemeinen Mann deutlich vor Augen führen kann.

So ähnlich
hat es ja schon Victor Hugo gesagt - Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. (Daß mit diesem Spruch ausgerechnet die so oft geifernde BZ wirbt, grenzt schon an Verhöhnung, so wie das schmierige Grinsen vom Freakman).

Wie wird das nun diesmal sein ?! 

Keine Frage, die Zeit jetzt bleibt spannend. Und die Risse im Schleier sind schon unübersehbar geworden, denn nicht nur die Presse wird zunehmend mit ihren eigenen Lügen konfrontiert.




... Musikspur: Wer jetzig Zeiten leben will, muß han ein tapfer Herze ...




Freitag, 14. August 2015

Der Sommer der Übereilung.





Ost-Ennerich (VSE)
- Do - 13. 8. 2015 -


Der Sommer steht
ja eigentlich für Leichtigkeit, Lebensfreude und laue Abende im Freien. Darauf hat ma sich schon das ganze Jahr gefreut und genießt auch die unbeschwerten Tage nach Herzenslust.

Aber dieser Sommer
ist nicht normal; eine Hitzewelle jagt die andere mit geradezu tropischen Temperaturen und Hitzerekorden und viel Zulauf aus tropischen Ländern.

Ein Zulauf,
der ständig zunimmt und der ehrlich gesagt alles andere als erwünscht und kaum noch zu bewältigen ist.

Schon seltsam,
die Temperaturen so heiß, daß es nicht mehr normal ist und gleichsam schier unbegrenzt Zustrom aus den heißen Zonen der Welt, zumeist junge Männer, die sich hier niederlassen wollen, weil hier das Geld einfach aus der Wand kommt.

Eine ungute Konstellation,
die große Spannungen aufbaut, die dann nach Entladung drängen, was wiederum auf einen gleichermaßen heißen Herbst schließen läßt
 

Und wenn dann der Winter
kommt, werden wir uns warm anziehen müssen, denn dann haben sie längst die nächste Stufe gezündet …






 ., °!° ,.


Hier angehängt 
noch paar Gedanken zum Thema Übereilung.

Was uns immer schneller
an den Abgrund bringt, ist zweifellos die Übereilung, also das irrsinnige Tempo, das in vielen Bereichen und Branchen vorherrscht.

Das gilt für
invasive Einwanderungsströme sogenannter ‘Flüchtlinge’ ebenso wie für den Hochfrequenzhandel an den Börsen.

Diese Übereilung
geht zwangsläufig mit einer Überhitzung einher und schränkt die Steuerbarkeit des Riesentankers namens Staat und Gesellschaft massiv ein, da die schnellen Veränderungen, die leicht in Turbulenzen umschlagen können, durch die entfachte Dynamik auf Dauer die Elastizität und Stabilität des ganzen gesellschaftlichen Konstrukts zu stark überfordern.

Bis dann alles
in einzelne, unverbundene, einander feindselig gesinnte Stücke und Gruppen zerbricht. Ich darf gar nicht weiterdenken, wie’s dann so zugehen wird auf den Straßen.

Das Chaos jedenfalls
dürfte groß sein und das Gesetz des Dschungels einziehen … 

Und wenn dann irgendwann
dagegen vorgegangen wird, doch das dürfte dauern, denn solche Umbruchszeiten erstrecken sich  in der Regel zumeist über eine Generation, also zwischen 25 und 30 Jahre, dann wahrscheinlich auf eine martialische Art.

Mit der Folge,
daß eine Überwachungs- und Erziehungsdiktatur sich fest etablieren dürfte, die alle unerwünschten, störenden und störrischen Elemente unter besonderer Kontrolle hält und wenn es geboten scheint, einfach mal eben aus dem Verkehr zieht.

Dazu passend
heute auf einen markanten Satz von Thorsten Hinz gestoßen, der vor vielen Jahren mal im Steinthaler Blättchen zu lesen war (21/09) 


Genau dies 
ist Programm, also das, was läuft ...





 Deutschland ist heute weniger
ein demokratischer National-
denn ein autoritärer Ideologiestaat,
der seine Machtmittel zur Abschaffung
der eigenen Nation einsetzt.


 

... Musikspur: Lena - Mr. Curiosity / My Cassette Player ...

Donnerstag, 30. Juli 2015

Johann Wolfgang zB.

Wolfi wacht


Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 29. 7. 2015 -


Letztens 
auf der Durchreise einen Tag in Weimar zugebracht und elephantös geschlafen.

Ein echtes Kleinod
- die schönen Plätze, die stilvolle Architektur und um einen herum recht interessante Leute - einfach wunderhübsch, ein schönes Stück Deutschland !

Jaja, damals
hatte man noch Geschmack und unser Prophet war noch nicht in dieser Ausschließlichkeit der Profit.

Was Jowo Goethe
wohl sagen würde, käme er mal zur Inspektion für einige Wochen zurück ?  Nun, in Weimar könnte er es noch aushalten, auch wenn er gewiß Anstoß nehmen würde an den vielen Frauen in Hosen mit zumeist wenig schmeichelhaften Kurzhaarfrisuren.

Das wäre ganz sicher
nicht nach seim Geschmack. Und auch der brausende, hektische Autoverkehr, diese Blechkarossen ohne Pferde, dürften ihm extrem zuwider sein; und das nicht bloß weil sie stinken.

Nein, das übertriebene Tempo
war seine Sache nicht; schließlich warnte er in seinen späten Jahren, als das Abenteuer Eisenbahn zunächst zaghaft begann, schon vor dem unkalkulierbaren Risiko des forcierten Fortschritts, oder wie er sagte - vor der großen Gefahr der Übereilung.

Und was aus der Entfesselung
lange gebundener Kräfte an feuriger Dynamik quasi über Nacht alles erwachsen kann, erfuhr er in seinen Vierzigern und danach, als die französische Revolution ausbrach und in kurzer Zeit diverse Phasen durchlief, darunter die Schreckenszeit, die die hehre Parole Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit in eine blutrünstige Fratze, nämlich zu  Feigheit, Despotie und Kopfab ins glatte Gegenteil verkehrte …

Auch hat er Napoleon
kommen und gehen sehen;und dazwischen diesen natürlich siegen, persönlich vorbeischauen und darob größenwahnsinnig werden.

Nun, Goethe konnte der Revolution
nicht sonderlich viel abgewinnen, denn das unkontrollierte Rasen des Mobs und das unselige Wirken idiologischer Scharfmacher widersprachen fundamental seim kultivierten Geist, auch wenn er sich von den Linken dafür als ein Fürstenknecht schimpfen lassen mußte.

Aber was würde er
eigentlich sagen, wenn er einmal Berlin und dort auch den Problembezirken mit erkennbar undeutscher  Bevölkerung, also vorzugsweise mit Moslems bevölkert, einen Besuch abstatten würde ? 

Anzunehmen wäre wohl,
daß er sich mit Zeitungsberichten zufrieden geben würde, da es ihn zu Lebzeiten nur ein einziges Mal an die Spree verschlagen hatte und er nicht sonderlich angetan war von dem Besuch dort - eben für seinen Geschmack ein allzu verwegener Menschenschlag ! 

Und was würde er erst sagen,
wenn er heute ….  Aber das dürfte auch der Grund sein, warum er es nicht machen würde, nämlich um sich solches nicht antun zu müssen.

Nur zu verständlich;
und wenn ma sich dann noch zu Gemüte führt, daß der politisch-mediale Komplex nicht müde wird, solche Zustände als normal, eben als zu Deutschland gehörig, zu betrachten, kann man schon mal die Contenance verlieren, auch wenn ma nicht Goethe heißt.

Denn solch eine Dreistigkeit 

läßt sich kaum mehr überbieten. Kotz bäh, kann ma da nur sagen.

Huch, nun hat der Weimar-Abstecher
halt doch einen ganz eigenen Verlauf genommen. Aber egal, eigentlich sollte ja ein EnnAll-Text vom 31. 3. mit dem Titel ‘Ausblick auf die Wolfszeit’ hier abgelegt werden.

Dann eben später,
valleicht morgen oder halt in drei Wochen. Mal sehen, was der Sommer noch so alles bringt.





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:::  20?. :::
Es lebt dort ein so 
verwegener Menschenschlag zusammen, 
daß man mit der Delikatesse nicht weit reicht, 
sondern daß man Haare auf den Zähnen haben 
und mitunter etwas grob sein muß,
 um sich über Wasser zu halten.


-----Johann Wohlklang von Goethe----


... Musikspur: Albinioni - Adagio ...

Donnerstag, 2. Juli 2015

Das Böse ist nicht banal ...


 
Schattenwurf



Ost-Ennerich (VSE)
- Mi - 1. 7. 2015 -

Heute mal ein paar Zeilen
zum Bösen geschrieben, genauer einige wichtige Aspekte vom Wesen der bösen Mächte skizziert, die demnächst in der EnnAll erscheinen werden.

Dazu sehr gut passend
ein mythologisches Bild von Burne-Jones, das den eigentlichen Konflikt in seiner ganzen Schicksalshaftigkeit dramatisch ins Szene setzt. Ein Bild von großer symbolischer Wirkung - beklemmend und dennoch Zuversicht ausstrahlend.
 

Etwa neugierig geworden ?!
Ach ja, die EnnAll kann man abonnieren - 12 Ausgaben im Jahr für 12 € als Zeitung im PDF-Format.  


Gefischte Geschichten,
süffige Sprüche, eolische Texte, Brisantes ebenso wie Provothesen und außerdem allerlei skurile Köpfe und auch Cartoons.

Aber wo ich nun schon
dies archaische und doch so aktuelle Thema aufgebracht habe, hier wenigstens einige Sätze aus der Nachbetrachtung. Denn schließlich wird uns das Thema noch zur genüge beschäftigen.








...:::-!^°^!-:::...

Tja, wer oder was ist das Böse ?!

Da es nicht opportun ist, Namen zu nennen - über das personifizierte Böse in Gestalt eines Grüffelo hinaus - wird es am ehesten in einer Haltung zu suchen sein, also in eim speziellen Umgang mit anderen oder mit der Wahrheit zB. oder mit Dingen, die gern im verborgenen betrieben werden.

Wer sich für diesen Aspekt
interessiert, sollte sich einmal mit der Holon-Theorie von Koestler beschäftigen.

Doch Vorsicht ! 
Der rekurriert auf die Körperebene und bietet sehr bildliche Vergleiche.

Aber solche Analogien
sind auch heute weitaus aussagekräftiger und - noch wichtiger - vor allem stimmiger; als all das belämmerte und beknackte Soziologen- und Politologengeschwafel und -geschwurbel.

An was unsere Gesellschaft hier
und auch sonst in Westeuropa im besonderen Maße laboriert, ist so etwas wie eine erworbene oder besser schleichend injizierte oder auch verordnete Immunschwäche gegenüber Fremdeinflüssen, die den Gesellschaftskörper mehr und mehr in Fieber- und Hitzewallungen versetzen und mit einer hohen Streßdosis aufladen. 


Und dies ist natürlich,
wie allmählich auch der breiten, dösigen Masse ganz langsam klar zu werden beginnt, zweifelsohne eine böse Entwicklung, die manch böse Überraschung bereithalten wird, weil sie letztendlich in eine böse Zukunft weist.





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:::  20?. :::



Das Böse 

lebt von Tarnung 

und gewinnt Zulauf 

mittels falscher Versprechungen.